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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Er mußte bei einer Soutane immer an ein Leichentuch denken, und so verwünschte er jene schon deshalb, weil er dieses fürchtete. Trotzdem verzichtete er nicht auf die gewissenhafte Erfüllung seiner »Mission«, wie er es nannte, und kehrte mit Canivet, dem dies von Larivière dringend ans Herz gelegt worden war, in das Bovarysche Haus zurück.

Er sagte sich, daß er zwar mit einem schauerlichen Interesse, aber doch pflichtmäßig nüchternen Sinnes und ohne jeden Vorschmack von dem heraufgestiegen war, was ihn jetzt auf so ahnungsvolle Weise beunruhigte. Was war das doch? Er zupfte, strich und putzte lange an seiner Soutane herum, als ob er es dadurch loslösen könnte.

Nun reicht er ihr vor der ganzen Gemeinde die Hand: »Komm, Binia, wir gehen wiederund den Kopf zurückwerfend, sagt er: »Schämt euch, ihr Unvernünftigen von St. PeterDamit wendet sich das Paar. Am Altar steht aber schon, das weiße Heilandskreuz auf der dunklen Soutane, der greise Pfarrer.

»Sie faßten mit der Hand nach Ihrer Stirn, und da glaubte ich, es sei Ihnen schwindligEr besann sich. »Aber wollten Sie mich nicht etwas fragen? Mir ist es so. Was war es denn?« »Ich? Nichts ... oh, nichtsstammelte Emma. Ihr Blick, der in der Ferne verweilt hatte, fiel müd auf den alten Mann in der Soutane. Sie sahen sich beide in die Augen, ohne etwas zu sagen.

Francesco mußte sich in seinem Staunen, dem eine gewisse Verwirrung folgte, mit seiner schwarzen Soutane auf einen von der Sonne gewärmten Gesteinsblock niedersetzen. Er hatte seine Jugend im Tal und dazu meist in geschlossenen Räumen, Kirchen, Hörsälen oder Studierzimmern zugebracht. Sein Natursinn war nicht geweckt worden.

Es war wunderbar, wie lautlos er fiel. Und überall, wo er fiel, hörten die Contouren auf, alles Steife, Eckige, Nackte. Wie ein liebevoller Pelzmantel hüllte er sie ein, dass sie nicht mehr froren, zeigten. Er fiel ... fiel ... Der kleine Priester fror gar nicht. Im Gegentheil, ihm war warm. Er trug das Allerheiligste unter seiner Soutane, gegen die Brust gepresst.

'Kommt, Pater! drängte der Minister und streckte die Hand gegen ihn aus. 'Aber ich muss die Soutane wechseln. Ihr seht, diese ist geflickt, und ich könnte in Versailles der Majestät begegnen. Er öffnete ein Nebenzimmer. Argenson blickte ihm über die Schulter und sah in einen niedern Verschlag mit einem nackten Schragen und einem wurmstichigen Schreine.

In offenem Wagen fuhren die Abgeordneten vorüber: Zivilisten mit glänzenden Zylindern auf dem Kopf und bunten Bändchen im Knopfloch, auf den Zügen den Ausdruck ernsthafter Wichtigkeit, Geistliche in der schwarzen Soutane mit runden glänzenden Gesichtern; Reserveoffiziere, denen der enge Kragen das Blut blaurot in die Stirne trieb, und deren bunter Rock sich in Falten über Brust und Leib spannte. »Drum müssen sie doch alle stramm stehen vor dem obersten Kriegsherrn, die M. d.

Und manche stehn und schaun nach einem Haus, darin die Pilger, welche krank sind, wohnen; denn eben wand sich dort ein Mönch heraus, die Haare schlaff und die Soutane kraus, das schattige Gesicht voll kranker Blaus und ganz verdunkelt von Dämonen.

Winnetou schlief ein und träumte sofort, daß der Kaplan in fliegender Soutane hinter ihm her durch den Klostergarten stürze, die langen Hände nach ihm ausgestreckt. Die Mutter stand erhöht und deutete: ,,Dort . . . dort." Mit einem entsetzensvollen Schrei erwachte er. Die Mutter war eingetreten.

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