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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Sie waren nicht mehr einsam und verlassen; aber um sie her in der lauen Sommerluft war nur der schwimmende Duft der Kräuter, das Rufen der Vögel und fernab aus der stillen Lichtung der unablässige Gesang der Grillen.-Der Klang der Botenglocke schrillte durch das Zimmer. Als Richard aufblickte, sah er eben das Mädchen aus der Tür verschwinden, der Magister wurde vom Gefängniswärter abgeführt.

Zum Glück zerriß der Pfiff des Motorboots sie. Es lenkte, mit der geschleppten Jacht hinter sich, aus der durch die roten und schwarzen Duc d’Alben bezeichneten Fahrstraße ein wenig in das Wyk hinein und ließ unaufhörlich gelle Pfiffe in die Sommerluft hineinsausen.

Inzwischen marschierte der hetzende Widersacher mit seiner Mannschaft vor das Barbierhaus; ganz still war es da und schöne Sommerluft wehte; der gewandte Mann schwang sich anschleichend durch ein offenes Fenster, wand sich ohne zu poltern in die Nähe der gefährlichen Röhre und plötzlich, als er den Barbier schnarchen hörte, gab er einen lauten Schrei von sich, die Mannschaft stürmte herein durch die springende Türe.

57 Allmählich sank die süße Harmonie, Gleich voll, doch schwächer stets, herunter bis zum Säuseln Der sanftsten Sommerluft, wenn kaum sich je und ie Ein Blatt bewegt und um der Nymfe Knie Im stillen Bache sich die Silberwellen kräuseln. Der Ritter, zwischen Schlaf und Wachen, höret sie Stets leiser wehn, bis unter ihrem Wiegen Die Sinne unvermerkt dem Schlummer unterliegen.

An schönen Sommertagen, wenn drinnen in der Küche der kleine Bügelofen glühte und seine Hitze mit der zitternd warmen Sommerluft vermischte, stand sie wohl draußen unter dem Vordach aus Sackleinwand, das sie sich selber aufgespannt hatte.

Es war nichts Heiteres in der ganzen Umgebung und doch lag etwas in der Luft, was die klarste Sommerluft und die hellste Sommersonne nicht hätten verbreiten können. Denn die Leute, welche den Schnee von den Dächern schaufelten, waren lustig und voll mutwilliger Laune.

»Dann thätest Du besser«, spottete der Tannhäuser, »Du ließest den Kopf und schüfest uns einen Wintergarten, wie der Kölner Meister, mit warmer Sommerluft. Aber Deine weiße Meisterschaft läßt uns noch im Aprilen frieren.« »Ei«, sagte gekränkt der Kleine, »Dir wär’s doch in keinem Wege recht zu machen. Hast Du nicht warm gesessen bei der Frau Venus? Und doch hat Du’s nicht behagt im Hörselberg

Auf dem Wege nach Schloß Treiden liegt ein winziges Kirchlein. Die Thür stand offen und die Klänge der Orgel und des Gesanges drangen hinaus in die warme Sommerluft. Es war eine protestantische, lettische Kirche, in der einmal jährlich deutsch gepredigt wird. Eine ausführlichere Beschreibung dieses schönen Fleckchens Erde würde den mir zugemessenen Raum überschreiten.

Wie wir nun wieder hinaustraten an's erfreuliche Sonnenlicht, wie uns wieder die milde, schmeichelnde Sommerluft warm und lebendig empfing, da war uns, als erwachten wir von einem beängstigenden Traume; alles umher, die ganze Gegend in ihrer wilden Pracht erschien uns in himmlischem Glanze. Es freue sich, riefen wir mit Schiller: Es freue sich, was da lebet im rosigen Licht!

Bei hoher Sommerluft schweben fortwährend Störche über der Stadt, die ihre Nester unten auf den Dächern haben; und wenn im April die ersten Lüfte aus dem Süden wehen, so bringen sie gewiß die Schwalben mit, und ein Nachbar sagt's dem andern, daß sie gekommen sind. So ist es eben jetzt.

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