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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Nach etwa 25 Minuten erscheint im Hintergrunde einer Wiese, zwischen einer Lichtung hoher, dunkler Bäume ein helles Gebäude: das Schloß. In welchem Stil es erbaut ist, wäre schwer zu sagen; es ist ein einfaches Privathaus. Wir gehen weiter. Im Walde versteckt liegen hie und da Häuschen, in welchen Beamte des Fürsten wohnen; auch einige Pensionen für Sommerfrischler sind da. Der eigentliche Park, der nicht umfangreich ist, verliert sich fast unmerklich in den Wald, der hier auch einen halb parkartigen Charakter trägt. Nur nach der Eisenbahn- und Landstraßenseite zu sind Schloß und engerer Park mit einer hohen, roten Mauer umgeben, die Staub, Lärm und allzu neugierige Augen abhalten soll. Die Bemerkung in Griebens Reiseführer durch Hamburg und Umgebung, daßdie Wohnung des Fürsten unzugänglichsei (S. 130), ist dahin zu berichtigen, daß sich dies auf die Zeit der Anwesenheit Bismarcks beschränkt, und das ist immerhin der kleinere Teil des Jahres. Sonst wäre unser Ausflug vergeblich gewesen. Das war er nun glücklicherweise nicht, denn sobald wir den Schloßverwalter, wenn auch nicht mühelos, aufgetrieben hatten

Aus Rache, daß er sich in den Dienst der Fremden gestellt, bereiteten ihm die schwärmenden Nachtburschen ein kaltes Bad in der Glotter. Aber auch manche Vorurteile gegen die Sommerfrischler verschwanden im Laufe der drei Jahre, die sie nun schon ins Thal kamen.

Es entstand sogleich eine große Erregung. Einige Bürger hatten noch in letzter Stunde den Doktor an der Ausführung seines Entschlusses zu hindern gesucht. Die Sanitätskommission selbst, deren Vorsitzender der Bürgermeister war, hatte geltend gemacht, daß die Sommerfrischler und Kurgäste den Ort verlassen und für lange Zeit in Verruf bringen würden.

Um Mittag kamen wir wieder auf der Insel Seskarö, unserm Landungsplatz, an. Seskarö dient den Haparandaern als Ausflugsort, wie die stattliche Anzahl von Passagieren bewies, die, sonntäglich gekleidet, das Schiff füllten. Es sollen sich sogar 80Sommerfrischlerauf der großen Insel aufhalten, die in ungestörtester Einsamkeit den kurzen Sommer genießen. Einwohner zählt Seskarö 50, wenn wir recht berichtet sind, darunter mehr Finnen als Schweden. Diese Insel etwas kennen zu lernen, war unser nächstes Ziel, und wir begannen sie alsbald zu durchstreifen. Die Kreuz und Quer führen Wege durch den Wald, dessen hügeliger Boden durch zahlreiche große Steine und Felsblöcke noch unebener wir. Die Bäume

Wie war das schön für unsere drei Sommerfrischler, auf dem Bergsträßchen, das sachte anstieg, immer weiter hinter in das enge Tal, immer näher auf die hohen Berge zu zu marschieren! Hie und da traf man auch andere Wanderer, die den schönen Tag benützten. Gegen Mittag wurde im Freien getafelt und nach einer längeren Rast ging es mit frischen Kräften vorwärts.

Wenn aber die gewöhnlichen Sommerfrischler erst in größeren Schaaren anrücken, dann, fürchte ich, werden die Jünger Apolls dem einsamen Ekensund Lebewohl sagen. „Der Adler fliegt allein, die Krähen scharenweise.“

Ein Stationsweg mit 14 Steinbildern von der Passion Christi führt hinauf. Aber auch das Materielle kam nicht zu kurz in Marsberg, und wir bedauerten schon gar nicht mehr, von den 12 geplanten Sommerfrischen keine erwischt zu haben. Gab es in Niedermarsberg wenig Sommerfrischler und Touristen, so gab es um so mehr Forellen.

Vor allen Dingen kann ich aus persönlichem Empfinden Herrn von Hellstern nur zustimmen; ich würde es auch lieber sehen, wenn ich bei meinen Besuchen in Oberlemmingen nicht auf Schritt und Tritt auf Kranke und Sommerfrischler stieße.« »Mahlzeitsagte der Rat und erhob sich. Der Diener zog den Stuhl seines Herrn zurück.

Zwar sind die Firnen und Gletscher der Krone noch nicht gefallen. Aber was noch kommen wird, weiß man nicht. Und man hat, seit die Welt steht, im Glotterthal zu essen gehabt, ohne ungebetene GästeUeberall streckten die Sommerfrischler die Köpfe durch Fenster und Thüren, sie erkundigten sich nach Dingen, die niemand etwas angingen als die von St. Peter selbst.

Zur Zeit, als das Gerücht den Namen Franziskas mit dem des Abenteurers vorsichtig zu verbinden begann, weilte Lamberg seit Wochen auf dem Land. Er hatte die Freunde ermuntert, ihn zu besuchen, und Ende August, da der lästige Schwarm der Sommerfrischler schon verschwunden war, trafen alle ein.

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