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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Beim Frühstück sah er den jungen Kaufmann wieder, der heftig errötete, wahrscheinlich vor Scham, im Dunklen so poetische und blamable Dinge geäußert zu haben, mit allen fünf Fingern seinen kleinen rötlichen Schnurrbart emporstrich und ihm einen soldatisch scharfen Morgengruß zurief, um ihn dann ängstlich zu meiden. Und Tonio Kröger landete in Dänemark.
Die außerordentlich stolze Haltung des gedrungenen, massigen Körpers und das steif Aufrechte, soldatisch Gebietende seines stets etwas zurückgeworfenen Hauptes erweckten ehrfurchtsvolle Scheu; sein Gesicht, auf den ersten Anblick dem eines verdrießlichen alten Fuhrmanns ähnlich, wurde durch die dunkelglühenden Augen, in denen die Unrast geistiger Leidenschaften lag, und durch die festgeschlossenen, kühngebogenen Lippen geadelt.
»Sieh, Mama, daß er älter ist als ich, das schadet nichts, das ist vielleicht recht gut: Er ist ja doch nicht alt und ist gesund und frisch und so soldatisch und so schneidig. Und ich könnte beinah sagen, ich wäre ganz und gar für ihn, wenn er nur ... ja, wenn er nur ein bißchen anders wäre.« »Wie denn, Effi?« »Ja, wie. Nun, du darfst mich nicht auslachen.
Leonardus grüßte soldatisch den Prinzen und folgte ganz unbedenklich der Weisung des Erbprinzen, indem er mit diesem das Zimmer verließ. Sie sind Angés Daniels, und dieses Kind? fragte der Prinz in Verwirrung.
Seien Sie aufrichtig.« »Wenn du so schreist, liebes Kind«, fiel die alte Dame mahnend ein, »kann ich unmöglich nachdenken. Ich habe kein Aß mehr, ...« Mit verglasten Augen starrte sie auf die soldatisch regelmäßigen Kartenreihen. »Hanka hat seine Frau weggejagt«, begann Natalie mit Feierlichkeit und sah, die Wirkung erwartend, Arnold gespannt an.
Das heilige Blond der langen Haare, der starke, rote, keilförmige Bart, das kühne, feste und doch so unendlich milde Gesicht, die weiße Mönchskutte, die seine schöne, straffe Gestalt, seinen elastischen, soldatisch geschulten Körper zu voller Geltung brachte.
Plötzlich an einem Nachmittag gegen drei Uhr warf Peter Windel die Feder weg, riß sich fast soldatisch herum, ging an den Schreibtisch des Ingenieurs und sagte mit hohler, kalter Stimme: "Die Sache liegt vollkommen glatt. Für den Verlust mache ich Sie keinesfalls haftbar." Steif stand er einen Augenblick vor dem verblüfften Herrn und drehte sich rasch um, rannte zur Tür und war weg.
Statt dessen wurden wir von diesem Manne mit einer so abschreckenden Kälte empfangen und für alle unsere Bedürfnisse war so wenig irgend einige Sorge getragen, daß es mir sehr verzeihlich erschien, wenn wir zuvörderst auf gut soldatisch seinen wohlgefüllten Speiseschrank in Requisition setzten, seiner Rauch- und Brotkammer für den uns nötigen Seeproviant zusprachen und endlich das größte unter den am Strande liegenden Fischerbooten zu unserer Reise in Beschlag nahmen und mit den vorgefundenen Gerätschaften zutakelten alles das im Beisein sowohl des bestürzten Drosten, der seine gelieferten Lebensmittel selbst schätzen mußte und dafür schriftliche Anweisung empfing, als des Booteigentümers, der, gern oder ungern, mit uns an Bord ging, um uns nach Helsingör zu führen und dort seine Bezahlung zu empfangen.
Man fährt im Kriege nicht einfach mit der Hand über die Karte und sagt: „Ich räume dieses Land!“ Man muß nicht nur soldatisch sondern auch wirtschaftlich denken; auch rein menschliche Gefühle drängen sich heran. Ja gerade diese sind oft am schwersten zu bannen. Unser Rückzug wird in allgemeiner Richtung Czenstochau am 27. Oktober angetreten.
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