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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Es wurden in jedem Stadtteil einige Häuser mit englischen Fahnen geschmückt und mit Bildern aus dem Soldatenleben geziert, auf denen in großen Buchstaben stand: »Come in!« Wir Eingeborenen lasen mit viel Interesse diese Aufforderung hereinzukommen und blieben draußen. Was ging uns dieser neue europäische Unsinn an?
Im Privatgespräch in der Kantine eröffnete Diederich seinem Vorgesetzten, daß er vom Soldatenleben begeistert sei. „Das Aufgehen im großen Ganzen!“ sagte er. Er wünsche sich nichts auf der Welt, als ganz dabei zu bleiben.
So schlichen sie noch einmal wie drei kleine Sünder ums Haus herum und suchten sich ein Lager zu machen auf den Brettern. Wenn es nur nicht so stockfinster gewesen wäre und die Bretter so naß und so hart und so unbequem und wenn es nur vor allem nicht so bitter kalt gewesen wäre! Karl blieb nur einen Augenblick liegen, dann sprang er auf: "Der Schal reicht doch nicht für drei, ihr könnt ihn haben und ich laufe lieber hin und her, wie wenn ich Wache hätte. Wer weiß, in drei Jahren muß ich's ganz im Ernst tun." Er wickelte die Brüder in das Tuch, wanderte stramm hin und her, war ganz wohlgemut und dachte an das Soldatenleben. Aber nach einer kleinen Weile hörte er einen seltsamen Ton. Was war denn das? Er kam näher zu den Brüdern her wahrhaftig, Otto schluchzte und weinte ganz laut. Er hatte ein wenig geschlafen und war nun aufgewacht und klagte, es tue ihm alles weh. Auch Wilhelm erhob sich wieder aus seiner unbequemen Lage und schien ebenso nahe am Weinen. Da fühlte sich Karl als
Aber er mochte doch nicht länger hier in der Nähe bleiben, und das ganze Soldatenleben überhaupt muß ihm damals wie verleidet gewesen sein. Es war ja auch Friedenszeit.
Jetzt verwandte ich meine paar Pfennige, um Bücher aus der Leihbibliothek zu holen. Einer meiner Lieblingsschriftsteller war Hackländer, dessen Soldatenleben im Frieden dazu beitrug, meine Begeisterung für das Militärwesen etwas zu dämpfen. Weiter las ich Walter Scott, die historischen Romane von Ferdinand Stolle, Luise Mühlbach usw.
Schon daraus läßt sich schließen, daß er nicht aus innerer Notwendigkeit am Kampf teilgenommen hat, sozusagen aus Vaterlandsliebe oder aus Lust am Soldatenleben oder aus Begierde nach Auszeichnung. Man hat ihn einfach wie so viele andere Rekruten dazu ausgehoben, und er war von vornherein ein skeptischer Soldat, also der schlechteste Soldat, der zu denken ist.
Alles stimmte bei, die Margareth verzichtet mit einem Kusse, welchen sie der Rosa gibt und wobei ihr doch Thränen in die Augen schießen, die sie mannhaft zurückdrängt, die Rosa aber hat während Ursulas Rede oft die Gesichtsfarbe gewechselt und später dem Benedict, welcher sie deshalb befragte, gesagt, erstens habe sie bei der Aufzählung seiner alten Fehler einen großen Schmerz empfunden und sich denken können, wie wehe es ihm thue, zweitens habe die Großmutter alle bangen Ahnungen vom Soldatenleben, welche sie gewaltsam unterdrückte, wieder auferweckt, es sei ihr gar seltsam und unheimlich ums Herz.
»Mir scheint im Gegenteil,« erwiderte Don Juan, »als böte das Soldatenleben mehr des Zwanges als der Freiheit; aber ich will sehn, wie ich mich dahinein schicke.« »Ihr werdet mehr sehn, als Ihr denkt,« entgegnete Preziosa; »Gott schütze und erhalte Euch, wie Euer gutmütiges Gesicht es verdient.«
So fuehrten sie unter eigener oder fremder Fahne ein unstetes Soldatenleben, das sie von Irland und Spanien bis nach Kleinasien zerstreute unter steten Kaempfen und sogenannten Heldentaten; aber was sie auch begannen, es zerrann wie der Schnee im Fruehling, und nirgends ist ein grosser Staat, nirgends eine eigene Kultur von ihnen geschaffen worden. ^3 Pleraque Gallia duas res industriosissime persequitur: rem militarem et argute loqui.
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