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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Unter den übrigen Gesandtschaften werden namentlich die der europäischen Skythen, der Kelten, der
Die hellenischen Städte an der West- und Nordseite des Pontos hatten Mühe, sich der Triballer, der Geten, der Skythen zu erwehren, von denen auf der Südseite fand wenigstens Heraklea in der Tyrannis, die ein Schüler Platons dort gründete, einigen Halt.
Mit Anspannung aller der Mittel, die seine geretteten Schaetze und der Rest seiner Staaten ihm darboten, ruestete er ein neues, zum Teil aus Sklaven bestehendes Heer von 36000 Mann, das er nach roemischer Art bewaffnete und einuebte, und eine Kriegsflotte; dem Geruecht zufolge beabsichtigte er durch Thrakien, Makedonien und Pannonien westwaerts zu ziehen, die Skythen in den sarmatischen Steppen, die Kelten an der Donau als Bundesgenossen mit sich fortzureissen und mit dieser Voelkerlawine sich auf Italien zu stuerzen.
Wenige waren gefangen, auch diese wurden ermordet; die meisten, unter ihnen die Befehlshaber, waren gefallen; nur vierzig Reiter und dreihundert Mann vom Fußvolk hatten sich gerettet. Spitamenes selbst rückte sofort mit seinen Skythen gegen Marakanda und begann, durch die errungenen Vorteile ermutigt und von der Bevölkerung unterstützt, die Besatzung der Stadt zum zweiten Male zu belagern.
Alexander hatte im vorigen Sommer mit den skythischen Gesandten einige seiner Hetairen zurückgehen lassen; diese kamen jetzt in Begleitung einer zweiten Gesandtschaft zurück, welche von neuem die Huldigungen ihres Volkes und Geschenke, wie sie den Skythen die wertvollsten erschienen, überbrachte: ihr König sei in der Zwischenzeit gestorben, des Königs Bruder und Nachfolger beeile sich, dem Könige Alexander seine Ergebenheit und Bundestreue zu versichern, des zum Zeichen biete er ihm seine Tochter zur Gemahlin an; verschmähe sie Alexander, so möge er gestatten, daß sich die Töchter seiner Großen und Häuptlinge mit den Großen von Alexanders Hof und Heer vermählten; er selbst sei bereit, wenn Alexander es wünsche, persönlich bei ihm zu erscheinen, um seine Befehle entgegenzunehmen; er und seine Skythen seien gewillt, sich in allem und jedem den Befehlen des Königs zu unterwerfen.
In der Tat schienen sich die Verhältnisse mit den skythischen Nachbarn freundlich gestalten zu wollen; von dem merkwürdigen Volke der Abier, sowie von den »Skythen Europas«, kamen Gesandtschaften an den König, mit ihm Bündnis und Freundschaft zu schließen; Alexander ließ mit diesen Skythen einige seiner Hetairen zurückreisen, angeblich, damit sie in seinem Namen Freundschaft mit ihrem Könige schließen sollten, in der Tat aber, um über das Land der Skythen, über die Größe der Bevölkerung, über die Lebensweise, die körperliche Beschaffenheit und das Kriegswesen der Skythen sichere Nachricht zu erhalten.
Auf Philipps Ultimatum antworteten die Athener mit der Erklärung, daß er den geschworenen Frieden gebrochen habe; sie sandten den Byzantinern die versprochene Flotte; von Rhodos, Kos, Chios, den Verbündeten von Byzanz, kam Hilfe; die nächstgesessenen Satrapen eilten, Perinth zu unterstützen, sandten Truppen nach Thrakien Philipp mußte weichen. Er zog gegen die Skythen.
Als aber die Skythen mit ihrem Prahlen immer frecher wurden, und zugleich aus Sogdiana die bedrohlichsten Nachrichten einliefen, ließ der König seinen Zeichendeuter Aristandros zum zweiten Male opfern und den Willen der Götter erforschen; wieder verkündeten die Opfer nichts Gutes, sie bezeichneten persönliche Gefahr für den König.
Auf dem äußersten linken Flügel standen die Völker des Bessos, die Baktrianer, Daer und Sogdianer, vor ihnen hundert Sensenwagen, zu ihrer Deckung links vorgeschoben 1000 baktrische Reiter und die massagetischen Skythen, Mann und Roß gepanzert.
Indes genas er bald. Der Angriff auf die Skythen hatte ganz den erwünschten Erfolg; es kamen Gesandte ihres Königs, das Vorgefallene zu entschuldigen: es sei die Nation ohne Anteil an diesem Zuge, den ein einzelner Haufe beutelüstern auf eigene Hand unternommen; ihr König bedauere die durch denselben veranlaßten Verwirrungen; er sei bereit, sich den Befehlen des großen Königs zu unterwerfen.
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