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Und die Majorin lag nun da und las, daß sie, sintemal sie eine Hexe gewesen sei und Kavalierseelen zur Hölle gesandt habe, verurteilt werde, Ekeby zu verlieren. Dies und ähnliche Torheiten las sie.

Sehr diplomatisch wird also von ihrem uralten, feudalen Einfluss der in Asien überall von grossem Gewicht ist und bei den meisten Stämmen als ein Religionsmoment zu erkennen ist Gebrauch gemacht, sintemal durch die Ernennung dieser Häuptlinge zu Beamten eine Hierarchie geschaffen wird, an deren Spitze die Niederländische Autorität steht, die durch den Generalgouverneur ausgeübt wird.

Überdies war, schon bevor er nach Amboina verzog, die Rede davon gewesen, ihn zum Residenten zu befördern, und es befremdete hiernach manchen, dass ihm jetzt die Verwaltung einer Abteilung übertragen wurde, die so wenig an Kulturemolumenten aufbrachte, sintemal viele die Bedeutung einer Stellung nach den damit verknüpften Einkünften bemessen.

Sintemal dieser elende Körper die ganze Herrschaft über seine Seele gewonnen hatte, sintemal er das vertrinken konnte, was ihm ein Kind anvertraut hatte, sintemal er eine Schande für die Erde war, mußte er sie von der Last all dieses Elends befreien. Er mußte seiner Seele die Freiheit schenken, mußte sie zu Gott gehen lassen.

So nun eine aus Unleidsamkeit der Marter fälschlich über sich bekennet, so gehet das Elend erst an, sintemal hier ist insgemein kein Mittel sich loszuwirken, sondern die Gaja muss Andere, ob sie schon von ihnen nichts Böses weiss, anzeigen, und oftmals die, welche ihr von den Inquisitoren oder Schergen in den Mund gegeben werden, oder wovon sie wissen, dass sie vorhin ein böses Geschrei haben, oder vorhin besagt oder im Gefängniss gewesen und dessen wiederum entlassen seien.

Ob Jemand den Hans bemerkt hatte, blieb diesem unklar, sintemal Meister und Gesellen ihre Arbeit hurtig förderten, ohne den fremden Mann zu beachten. Nach einigen Stunden wurde den kleinen Schmieden eine Rast gegönnt; die Bälge wurden angehalten, und die schweren Hämmer zu Boden geworfen.

Sie kannte des neuen Mühlsteins Härte noch nicht, und hoffte, in ihrer alten Weise mit ihm zu mahlen. Bald aber sollte das höllische Weib inne werden, daß ihr dieser Zaun denn doch zu hoch war, um hinüber zu kommen, sintemal das Bürschlein einen gar zähen Sinn hatte, und kein Haar breit von seinem Rechte vergab.

Nach diesem wurde der Pfad des Mondes, der verborgene wie der sichtbare, eben sowohl als der Fortgang seines Pfades bei Tage und bei Nacht vollendet, während jeder, einer wie der andere, nach dem Herrn der Geister sah, erhebend und lobpreisend ohne Aufhören, sintemal Lobpreisen für sie Ruhe ist; aber in der glänzenden Sonne ist ein häufiges Wandeln zu Segen und zu Fluch. 6. Kap. 42