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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Für Sophie Brentano war das Emblem einer Psyche mit einem Rosenkranz umgeben gewählt worden; für Wielands Gattin das Sinnbild der Eintracht und Treue: zwei verschlungene Hände in einem Eichenkranz. Die geflügelte Lyra mit dem Stern der Unsterblichkeit darüber ward für Wieland zum Sinnbilde gewählt.
Wir Verdorbenen und Ungläubigen dagegen vermögen uns nur auf Blumen oder Bücher zu beschränken, weil wir an die Allmacht der Liebe nicht glauben können, wenn unsere Gabe nicht schon ein Sinnbild der Geisteswelt ist.
Ich ahne da eine tragische Umbiegung der Seele von der Majestätisierung in die Mechanisierung, d. h. also in die Verzweiflung, erstes Sinnbild einer neuen Zeit. Ja, die Uhr war vielleicht sein Idol und sein Menetekel. Und doch war er der Bewahrer; Bewahrer des Staats, Bewahrer der Religion.
Ich sah das stille Gebilde aus Fleisch und Blut an und begriff zum erstenmal im Leben die Hoheit eines Menschenangesichts, dies Alles und dies Letzte der Natur, die Quelle und die Mündung ihrer Fülle, das Sinnbild ihres Triumphs. Vom Keim auf den Wiesen bis zum Glanz dieser Stirn, welch ein unnennbarer Weg!
Ihnen folgten fünfzehn bis sechzehn Gefährte mit je einem Herren und einer Dame, alle geputzt und lebensfroh, aber keines der Paare so schön und stattlich, wie das Brautpaar. Die Schlitten trugen, wie die Meerschiffe ihre Galions, immer das Sinnbild des Hauses, dem jeder angehörte, so daß das Volk rief: »Seht, da kommt die Tapferkeit! wie schön ist die Tüchtigkeit!
Zu der Zeit nämlich, als der Einfluß des Hofes von Versailles allgemeinen Unwillen erregte, hatte er einen hölzernen Schuh, bei den Engländern das feststehende Sinnbild der französischen Tyrannei, auf den Präsidentenstuhl des Hauses der Gemeinen gelegt.
Ich hab euch einmal davon erzählt, schlecht wie mir scheint, sonst wäret ihr gekommen, um das wunderbare Ding anzuschauen. Der Spiegel soll keinem gehören und jedem, keiner soll ein Vorrecht darauf haben, weil ihr mir alle gleich wert seid und es eine frohe Empfindung für mich ist, ihn als ein Sinnbild meiner Liebe und Dankbarkeit in eurem Besitz zu wissen.
Sie war ihr ein Sinnbild. Ihr Herz war weit und klar wie nie. Ihr mildes Herz dachte nur an ihn, da es beruhigt war in sich selbst.
Und wenn wir die Rolle in Betracht ziehen, welche Katharina gegenüber den anderen Professoren- und Reformatorenfrauen in dem mündlichen und schriftlichen Gedankenaustausch der Zeitgenossen spielte, so z.B. Melanchthons Frau, wenn wir sehen, wie sie allerseits geehrt, gegrüßt und beachtet, in ihrer Krankheit um sie gebangt war, nicht bloß um ihres Gatten willen, dann ist außer Zweifel: seine Käthe ist des großen Doktors wert und würdig gewesen, und es ist doch bemerkenswert, daß die Freunde die Gattin Luthers mit dem Weibe der Offenbarung, dem Sinnbild der christlichen Kirche verglichen .
Sie sahen sich um und erblickten Flora im weißen Kleide, das überall mit gläsernen Eiszapfen behängt war; einen weißen Schleier, mit kleinen Watteflöckchen besetzt, hatte sie um den Kopf geschlungen, und das alles war mit glitzerndem Silberstaub bestreut. Man konnte keinen Augenblick im Zweifel sein, daß sie ein Sinnbild des Winters vorstellen wollte.
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