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Sieh die Menschen freundlich an, dann verzeihen sie es dir, daß du so ein kurzes Stück spielst." Und er nahm das Kind fest an der Hand, machte der Mutter, die sich von ihm verabschieden wollte, ein abwehrendes Zeichen, gab dem Kleinen die Violine, die er folgsam nahm und führte ihn die Stufen hinauf.

In demselben Augenblick stieß er den Spieß ins Wasser, und als er ihn wieder herauszog, kam ein langer, prächtiger Aal mit aus der Tiefe herauf. »Ei sieh dasagte der Bauer, während er den Aal von der Gabel losmachte, »das ist einer, der sich sehen lassen kann. Jetzt haben wir, glaub ich, genug und können umdrehen

Er sitzt da, beide Hände auf den Tisch gestützt; und lange, lange wendet er den Blick nicht von ihr. Während der Richter sie betrachtet, geht eine große Veränderung mit ihm vor. Alle Schlaffheit und Mißvergnügtheit, die in seinen Zügen gelegen hat, schwindet, und das große, grobe Gesicht wird durch die Rührung geradezu schön. Sieh da, denkt der Richter, sieh da, so ist mein Volk.

Es pflegt der Sturm die Trümmer seines Zorns Hierherzustreun. Das Ende eines Tuchs. Es ist so schwer. Ein Lastendes von rückwärts Hält es am Boden fest. Fürwahr ein Schleier! Fast gleicht es jenen, die du selber trägst, Zu Schleifen eingebunden beide Enden, Nach Wimpelart. Sieh zu! vielleicht erkennst du's. Doch ist es feucht, sonst würf' ich dir's als Ball. Hero. Laß das Getändel, laß!

Es wird da gesprochen von einem Kind, das an der Brust der Mutter liegt das geht ja noch aber: »das kaum dem mütterlichen Schoss entstiegen ist«, sieh, das fand ich nicht gut dass man davon spricht, mein' ich und meine Frau auch nicht. Marie ist dreizehn Jahr.

»Großvater! Großvaterrief das Kind wie außer sich. »Komm hierher! Komm hierher! Sieh! SiehDer Großvater erschien auf den Ruf, und sein Blick folgte dem ausgestreckten Arm des aufgeregten Kindes. Die Alm herauf schlängelte sich ein seltsamer Zug, wie noch nie einer hier gesehen worden war.

Medini, die neben Somadatta auf einer Bank nicht weit von uns entfernt saß, sprang auf, und, einige gelbe Asokablüten emporhaltend, rief sie, indem sie auf uns zukam: "Sieh, Schwester! Die Blumen fangen schon an abzufallen. Bald werden genug für dein Bad da sein."

Sieh, liebes Kind, das ist die Schüssel verborgenen Segens; wir dürfen sie nicht anrühren, sonst würde es mit unserem glücklichen Leben zu Ende sein. Auch mit den Menschen würde es auf dieser Welt viel besser stehn, wenn sie nicht in ihrer Habsucht alle Gaben an sich rissen, ohne dem himmlischen Segenspender irgend etwas zum Danke zu lassen. Habsucht ist der Menschen größter Fehler

»Ich auch, Tante Ursula, ich auch?« »Du auch, Herzkind, ganz gewiß. Wenn du ein wenig älter bist, wirst du es sehen, und dann sieh zu, daß du es sorglich hütest

Sie sind alle allein, denn die Liebe ist Glut und nicht laues Erwärmen, sie richtet sich nicht in unsern Wohnzelten ein und hat keine Zuflucht, sie fürchtet die Berührung der Leiber im Blut und im Wort. Sieh, das bedeutet es, daß auch der Sohn kein Obdach auf der Erde hatte, keine Mutter, keine Brüder.