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Aktualisiert: 22. Juni 2025
»O, gehen Sie, mein Vater!« rief die Frau des Seemanns, »und bringen Sie meiner Schwester, meinen Brüdern und und meiner Mutter,« setze sie hinzu, »diese Pfänder des Andenkens.« Sie nahm eine Handvoll kostbarer Steine, Halsbänder und Schmucksachen, wickelte sie in einen Kaschmirschal und bot sie schüchtern dem Vater an.
Was jeder Künstler aus der Natur heraussieht, ist das Werk seiner Phantasie. Setze zwanzig Maler vor dasselbe Modell und es werden zwanzig ganz verschiedene Bilder auf der Leinwand entstehen, obgleich alle zwanzig gleichermaßen bestrebt waren, die Natur, die sie vor sich sahen, wiederzugeben. Wie sich im Kopfe des Künstlers die Welt widerspiegelt, gerade das macht seine Künstlerschaft aus.
Dergleichen war abgehandelt, als wir den feuchten Rasen hin und her gingen; ich setze, aufgeregt durch Fragen und Einreden, meine Lehre fort, als die Kälte des einbrechenden Morgens uns an ein Biwak der
Doch ich gerate zu weit in denjenigen Teil des Problems, der mich itzt gerade am wenigsten angeht. Zwar indem ich behaupte, daß einheimische Sitten auch in der Tragödie zuträglicher sein würden, als fremde: so setze ich schon als unstreitig voraus, daß sie es wenigstens in der Komödie sind.
Sie wäre auch gar gern zum Feste gegangen, wenn sie Erlaubniß erhalten oder Kleider gehabt hätte, in denen sie sich unter die andern Gäste hätte mischen können. Als sie sich recht satt geweint und dadurch den ersten Kummer beschwichtigt hatte, nahm sie den Strickstrumpf zur Hand und setze sich auf die kleine Bank am Heerde, wo ihr das Herz allmählich wieder leicht wurde.
Auch ich setze mein Vertrauen auf Sie in einer wichtigen und sonderbaren Angelegenheit, die, wenn ich es recht bedenke, eher für den Beichtvater als für den Sachwalter gehört.
Dann faßte ich Mathildens Arm und führte sie in das Haus. Als wir in dem Speisezimmer angelangt waren, sagte ich zu dem Knaben: >Setze dich hier nieder und warte, bis ich mit deiner Mutter gesprochen und die Tränen, die ihr jetzt so weh tun, gemildert habe.<« »Der Knabe sah mich traulich an und gehorchte. Ich führte Mathilde in das Wartezimmer und bot ihr einen Sitz an.
Dieser zog ruhig ein kleines, blaues Tuch mit roten Sternen aus seinem Gürtel hervor, band es an eine Lanze und befahl einem der Sklaven, es auf das Zelt zu stecken; er setze sein Leben zum Pfand, sagte er, die Reiter werden, wenn sie dieses Zeichen sehen, ruhig vorüberziehen. Muley glaubte nicht an den Erfolg, der Sklave aber steckte die Lanze auf das Zelt.
Ich meine es gut mit Ihnen. Ich rede begreiflich, und ich wollte, daß ich noch deutlicher reden könnte. Julchen. Ich setze nicht das geringste Mißtrauen weder in Ihre Aufrichtigkeit noch in Ihre Gelehrsamkeit. Aber ich bin verdrießlich. Ich weiß nicht, was mir fehlt, und mag es auch zu meiner Ruhe nicht wissen. Verlassen Sie mich. Sie sind mir viel zu scharfsinnig. Der Magister.
Wer Ohren hat zu hören, der höre, und nehme Rat an und setze sich hart! ein Schemel von weichem Holz, vor dem Lehrstuhle der Erfahrung ist das einzige, was der Menschheit noch helfen kann. »Bitte Platz zu nehmen,« sagt der Mann aus Sinope; und: »Bitte Platz zu behalten!« sagte schon lange vor ihm der Prediger Salomo; »Wer aber stehend besser hören kann, den soll man gleichfalls nicht hindern!« sprach lange nach den beiden der heilige Simon Stylites, der syrische Mönch mit einem sonderbaren Blicke auf die Stadt Antiochia; ich persönlich setze mich selbstverständlich am Schlusse dieser Historia so weich als möglich.
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