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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Sie senden Späher aus von Sestos, An unserm Ufer hat man ihrer schon gesehn. Wenn nun so weit, bis über Meeresgrenze Ihr Argwohn reicht, um wieviel strenger denkst du Das jenseits dir bewacht, uns feind von je? Der wär' ein Tor, der irgend es versuchte, Zu stürzen sich ins aufgespannte Netz. Dann aber: wie? Bewahre mir's, du Gott! Naukleros. Noch einmal: wie?
Du weißt, ich brach das Steuer Von deinem Kahn, und alle Nachbarn hielten Auf mein Gesuch die Nachen unterm Schloß. Wenn nun zu Schiffe nicht, wie sonst? Denn schwimmend, Leander schwimmend Kennst du auch den Raum, Der trennt Abydos' Strand von Sestos' Küste?
Hier steh ich, hier. Und wagst du's, kühner Knabe, Und setzest über mich hin deinen Fuß? Nicht über euch, doch, seht ihr, neben euch. Und also bin ich hier. Leander komm! Tempelhüter O Jugendübermut! Ward euch nicht kund ? Naukleros. Nichts ward uns kund; denn Fremde sind wir, Herr, Und kommen von Abydos' naher Küste Nach Sestos her, um euer Fest zu schaun. Tempelhüter.
Auch das bedenkt, und daß der oft Gekränkte Sich doppelt rächt, wenn lang er es verschob. Naukleros. Ich aber denke: Mann, Herr, gegen Mann! So hielt ich's gegen Sestos' frommes Volk. Auch: stellen sie uns nach auf diesen Küsten, Wir zahlen's ihnen jenseits, dort, bei uns. Priester. Nicht ziemt es mir, dir Wort zu stehn und Rede. Was not tut ward gesagt, von anderm schweig!
Alsdann griff er an der asiatischen Kueste Abydos an, an dessen Gewinn ihm gelegen sein musste, da er durch den Besitz von Sestos und Abydos mit seinem Bundesgenossen Antiochos in festere Verbindung kam und nicht mehr zu fuerchten brauchte, dass die Flotte der Bundesgenossen ihm den Weg nach oder aus Kleinasien sperre.
Während dieser Rüstungen in Kleinasien war Alexander mit den seinigen so weit gediehen, daß er mit dem Anfang des Frühlings 334 aufbrechen konnte. Er zog über Amphipolis am Strymon längs der Küste über Abdera, Maroneia, Kardia; am zwanzigsten Tage war er in Sestos. Schon lag seine Flotte im Hellespont.
Darueber war das Fruehjahr 554 herangekommen, und der Krieg hatte aufs neue begonnen. Philippos warf sich zunaechst wieder auf Thrakien, wo er die saemtlichen Kuestenplaetze, namentlich Maroneia, Aenos, Elaeos, Sestos besetzte; er wollte seine europaeischen Besitzungen vor einer roemischen Landung gesichert wissen.
Die Oberhäupter von Sestos. Tempeldienerinnen, darunter Janthe. Priester. Hero mit Mantel und Kopfbinde an der Seite ihres Oheims. Gesang. Mutter der Sterblichen, Himmelsbewohnerin, Neig uns ein günstiges, Schirmendes Aug'! Den Göttern Ehrfurcht! Glück mit uns! Naukleros. Dort kommt die Priesterin. Ein schönes Weib. Komm, laß uns knien.
So furchtsam? Naukleros feig? Naukleros. Nun ja, ich seh es wohl, wir haben, Die Plätze haben wir getauscht. Ich furchtsam, Du kühn; Leander frohen Muts, Naukleros Ich werde doch nicht gar noch weinen sollen? Wohlan, geh in den Tod! Nur eines, Ein einziges versprich mir: Dieses Mal, Diesmal such mir ihn nicht. Bleib fern von Sestos.
Leander, der hätte noch manches schöne Jahr gelebt, wär Hero gleich Nonne geworden, wenn eine heiße Sommernacht es nicht getan hätte; denn der arme Junge, er ging nur hin, um sich im Hellespont zu baden, bekam den Krampf und ertrank, und die albernen Chronikenschreiber seiner Zeit befanden, es sei Hero von Sestos.
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