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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Solange Appius Claudius an dem oeffentlichen Leben taetigen Anteil nahm, trat er in seiner Amtsfuehrung wie in seinem Lebenswandel, keck und ungezogen wie ein Athener, nach rechts wie nach links hin Gesetzen und Gebraeuchen entgegen; bis dann, nachdem er laengst von der politischen Buehne abgetreten war, der blinde Greis wie aus dem Grabe wiederkehrend, in der entscheidenden Stunde den Koenig Pyrrhos im Senate ueberwand und Roms vollendete Herrschaft ueber Italien zuerst foermlich und feierlich aussprach.
Nicht vom Volke, das hier, wo es um die Bekleidung eines Privatmannes mit der hoechsten Amtsgewalt sich handelte, verfassungsmaessig haette befragt werden muessen, sondern vom Senate empfing Pompeius die prokonsularische Gewalt und den Oberbefehl im diesseitigen Spanien und ging vierzig Tage nach dessen Empfang, im Sommer 677 , ueber die Alpen.
Wenn sie in der Gerichtsbarkeit von Anfang an den Konsuln gleichstanden und schon in den ersten Stadien der staendischen Kaempfe gleich diesen die legislatorische Initiative erwarben, so empfingen sie jetzt auch, wir wissen nicht genau wann, aber vermutlich bei oder bald nach der schliesslichen Ausgleichung der Staende, gleiche Stellung mit den Konsuln gegenueber der tatsaechlich regierenden Behoerde, dem Senate.
Keinem schien es beigefallen zu sein, dass Caesar moeglicherweise sich zur Wehr setzen, dass nun gar Pompeius und Crassus sich mit ihm aufs neue und enger als je vereinigen wuerden. Das scheint unglaublich; man begreift es, wenn man die Persoenlichkeiten ins Auge fasst, die damals die verfassungstreue Opposition im Senate fuehrten.
Nicht als waeren die Soehne und Enkel der Besiegten von Cannae und der Sieger von Zama so voellig aus der Art ihrer Vaeter und Grossvaeter geschlagen; es waren weniger andere Menschen, die jetzt im Senate sassen, als eine andere Zeit.
So schien die entscheidende Stunde zu nahen, in der entweder das englische Parlament das Schicksal der festländischen Senate theilen, oder das höchste Übergewicht im Staate erlangen müsse.
Bisher hatten sie, auf einer Bank an der Tuer sitzend, der Senatsverhandlung beigewohnt, jetzt erhielten sie gleich und neben den uebrigen Beamten ihren Platz im Senate selbst und das Recht, bei der Verhandlung das Wort zu ergreifen; wenn ihnen das Stimmrecht versagt blieb, so war dies nur eine Anwendung des allgemeinen Grundsatzes des roemischen Staatsrechts, dass den Rat nur gab, wer zur Tat nicht berufen war und also saemtlichen funktionierenden Beamten waehrend ihres Amtsjahrs nur Sitz, nicht Stimme im Gemeinderat zukam.
Lauritzen sei ein ehrenfester Mensch und ein vortrefflicher Kaufmann, ohne Frage; aber er sei Mittelstand, guter Mittelstand, sein Vater habe noch eigenhändig den Dienstmädchen die sauren Heringe aus der Tonne geholt und eingewickelt ... und jetzt habe man den Inhaber eines Detailgeschäftes im Senate.
Es war das nur in der Ordnung: die Haeupter der plebejischen Aristokratie mussten denen der patrizischen im Senate gleichgestellt werden, seit das Regiment von dem Gesellschaftsadel uebergegangen war auf die vereinigte Aristokratie.
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