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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Die an den Schranken des Hauses der Lords versammelten Gemeinen erhoben ein lautes Jubelgeschrei, als der Sekretär die Worte der Formel ausgesprochen, durch welche seit Jahrhunderten unsere Fürsten den Wünschen der Reichsstände ihre Zustimmung zu ertheilen pflegten.
Er schwört, er sei im Begriff, nach Frankreich zu gehen. Nach dem Befehl soll er enthauptet werden. Egmont. Sie sollen ihn in der Stille an die Grenze bringen und ihm versichern, daß er das zweite Mal nicht so wegkommt. Sekretär. Ein Brief von Euerm Einnehmer.
Ich habe nie verschmäht, mit meinen guten Kriegsgesellen um kleinen Gewinst das blutige Los zu werfen; und sollt' ich knickern, wenn's um den ganzen freien Wert des Lebens geht? Sekretär. O Herr! Ihr wißt nicht, was für Worte Ihr sprecht! Gott erhalt' Euch! Egmont. Nimm deine Papiere zusammen. Oranien kommt.
Aber, setzte er gleich hinzu, als er bedrohliche Wolken auf der Wirtin Stirn aufziehen sah, er wolle sich die Stelle nur erst einmal sichern, sein Dekret – nämlich als Sekretär des Hohen Rats von Venedig – in Empfang nehmen, dann, wenn er einmal in Amt und Würden sei, werde er sofort einen Urlaub verlangen, um seine Angelegenheiten in Mantua zu ordnen, den könne man ihm natürlich nicht verweigern; er lasse ja sogar seine meisten Habseligkeiten hier zurück – und dann, dann hänge es nur von seiner teuern, von seiner entzückenden Freundin ab, ob sie nicht ihr Wirtsgeschäft hier aufgeben und ihm als seine Gattin nach Venedig folgen wolle ... Sie fiel ihm um den Hals und fragte ihn mit schwimmenden Augen, ob sie ihm nicht vor seiner Abfahrt wenigstens ein tüchtiges Frühstück ins Zimmer bringen dürfe.
Dass, finster wie mein Innres, auch von außen Ein ewig nächt'ger Schatten mich umfange. Sekretär. O möchte doch das Viele, das dir bleibt, Nach dem Verlust als etwas dir erscheinen. Herzog. Ein geistverlassner körperlicher Traum! Sie war die Seele dieses ganzen Hauses. Wie schwebte beim Erwachen sonst das Bild Des holden Kindes dringend mir entgegen!
Der Sommer mit seinen luftigen Träumen war vorbei. Der Winter nahte; die Luft wurde schwerer, die Träume düsterer, und die Wirklichkeit nahm ein neues Aussehen an, heller für die einen, drohender für die andern. Siebentes Kapitel Carlsson wahrträumt; der Sekretär wird bewacht, aber der Tod kommt und macht einen Strich durch alles
Die drei anderen schienen die Hereintretenden nicht zu beachten, sondern ihr Gespräch eifrig fortzusetzen. Ihr bringt den Fremden, den Ihr uns angekündigt habt? fragte der Sekretär. Ja, Euer Gnaden. Ihr könnt abtreten Samuele. Der Jude verneigte sich gehorsam und verließ das Zimmer.
Noch eins, sagte er, indem er ein Kästchen aufschloß, das auf dem Tische stand. Tretet heran und betrachtet den Dolch in diesem Kästchen. Es sind große Waffenfabriken in Brescia. Entsinnt Ihr Euch, dort irgend eine ähnliche Arbeit gesehen zu haben? Andrea blickte, mit letzter Kraft sich bezwingend, in den Behälter, den ihm der Sekretär entgegenhielt. Er erkannte die Waffe nur zu wohl.
Mein Bruder, ein junger, hoffnungsvoller Mann, erster Sekretär meines Vaters, hatte sich erst seit kurzem mit einem jungen Mädchen, der Tochter eines florentinischen Edelmanns, der in unserer Nachbarschaft wohnte, verheiratet; zwei Tage vor unserer Ankunft war diese auf einmal verschwunden, ohne daß weder unsere Familie noch ihr Vater die geringste Spur von ihr auffinden konnten.
Schreib' ihm, er möge unbesorgt sein; ich handle, wie ich soll, ich werde mich schon wahren: sein Ansehn bei Hofe soll er zu meinen Gunsten brauchen und meines vollkommnen Dankes gewiß sein. Sekretär. Nichts weiter? O, er erwartet mehr. Egmont. Was soll ich mehr sagen? Willst du mehr Worte machen, so steht's bei dir. Es dreht sich immer um den einen Punkt: ich soll leben, wie ich nicht leben mag.
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