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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Alles was sie ihrer Tugend in diesen Umständen zu tun gab, war, die Bewegungen dieser Leidenschaft so geschickt zu verbergen, daß weder der Hof noch Agathon selbst gewahr wurde, mit welcher Ungeduld sie sich nach einer Gelegenheit sehnte, ihn die Würkungen davon empfinden zu lassen.

Wenn ich mich in jedem Herbste nach der Häuslichkeit zurück sehnte, war es mir in jedem Frühlinge wie einem Zugvogel, der in jene Gegenden zurückkehren muß, die er in dem Herbste verlassen hatte.

Der Bräutigam blieb als Schwiegersohn im Hause, denn die Eltern waren beide schon betagt. Im nächsten Jahre brachte Tiu ein Töchterchen zur Welt, es war ein sehr schönes Kind, konnte aber doch der Mutter Herz nicht ausfüllen. Sie sehnte sich stets nach dem Nebelberge zurück und wäre gern hingezogen, wenn sie das Kind hätte allein lassen können.

Ach, der Junge sah schon, er würde unfehlbar die ganze Nacht arbeiten müssen, wenn er ein genügend großes Loch für den Raben zustande bringen wollte! Bataki sehnte sich ungeheuer nach der Freiheit und konnte vor lauter Aufregung nicht schlafen.

Dann kam eine andre Zeit; es war mir, als sei die Wissenschaft nicht mehr das Letzte, es liege nichts daran, ob man ein Einzelnes wisse oder nicht, die Welt erglänzte wie von einer innern Schönheit, die man auf ein Mal fassen soll, nicht zerstückt, ich bewunderte sie, ich liebte sie, ich suchte sie an mich zu ziehen und sehnte mich nach etwas Unbekanntem und Großem, das da sein müsse

Die Herren wetteiferten miteinander, nur um im Kotillon einmal mit ihr herumtanzen zu dürfen. Er sah sie vor sich hochgewachsen, mit bloßem Hals, dunkeläugig, glühend vom Tanz. Ja, er wollte mit ihr tanzen! Er sehnte sich nach ihr er verhehlte es sich nicht.

Aus Palladio und Volkmann wußte ich, daß ein köstlicher Tempel der Minerva, zu Zeiten Augusts gebaut, noch vollkommen erhalten dastehe. Ich verließ bei Madonna delAngelo meinen Vetturin, der seinen Weg nach Foligno verfolgte, und stieg unter einem starken Wind nach Assisi hinauf, denn ich sehnte mich, durch die für mich so einsame Welt eine Fußwanderung anzustellen.

Manchmal früher fragte ich mich, warum Abelone die Kalorien ihres großartigen Gefühls nicht an Gott wandte. Ich weiß, sie sehnte sich, ihrer Liebe alles Transitive zu nehmen, aber konnte ihr wahrhaftiges Herz sich darüber täuschen, daß Gott nur eine Richtung der Liebe ist, kein Liebesgegenstand? Wußte sie nicht, daß keine Gegenliebe von ihm zu fürchten war?

Eine lange Zeit der Unruhe war über den Grafen verhängt, der so sehr nach Ruhe und abgeschlossener Stille sich sehnte. Briefe kamen von Sophiens Mutter, alle mehr oder minder voll Furcht und Bangen, wie voll Klagen, daß sie durch Bande der Pflicht gebunden, nicht in der Lage sei, mit der geliebten Tochter sich wieder zu vereinen. Dennoch wollte sie deren Leben und Zukunft so gern gesichert sehen.

So hielt es der neue Schulmeister ein halbes Jahr. Da wurde ihm die Zeit lang, und er sehnte sich wieder in die weite Welt. Hätte er nur einen andern gefunden, der, wie er, die Kinder in Liebe unterwies. Wo aber einen hernehmen?

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insolenz

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