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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Volkmann sagt etwas davon, trifft aber den Nagel nicht auf den Kopf. Inwendig ist Il Redentore gleichfalls köstlich, alles, auch die Zeichnung der Altäre, von Palladio; leider die Nischen, die mit Statuen ausgefüllt werden sollten, prangen mit flachen, ausgeschnittenen, gemalten Brettfiguren. Den 3. Oktober.
Ein flinker und wohlunterrichteter Lohnbediente, sobald er vernahm, daß ich nicht lange zu verweilen gedächte, jagte mich durch alle Straßen, durch so viel Paläste und Kirchen, daß ich kaum in meinem Volkmann anzeichnen konnte, wo ich gewesen war, und wer weiß, ob ich mich künftig bei diesen Merkzeichen aller der Sachen erinnere.
Der gute und so brauchbare Volkmann nötigt mich, von Zeit zu Zeit von seiner Meinung abzugehen. Er spricht z. B., daß dreißig bis vierzigtausend Müßiggänger in Neapel zu finden wären, und wer spricht's ihm nicht nach!
Unser guter Volkmann, sonst so aufmerksam und als Führer nützlich genug, scheint sich durchaus an jene fremden Urteiler gehalten zu haben, deswegen denn seine eigenen Schätzungen gar wunderlich hervortreten. Kann man sich z. B. unglücklicher ausdrücken, als er sich in der Kirche Maria della Pace vernehmen läßt? "über der ersten Kapelle hat Raffael einige Sibyllen gemalt, die sehr gelitten haben.
Zugleich lehrt mich Volkmann, daß dieser See ehemals Benacus geheißen, und bringt einen Vers des Virgil, worin dessen gedacht wird: Fluctibus et fremitu resonans Benace marino.
Aus Palladio und Volkmann wußte ich, daß ein köstlicher Tempel der Minerva, zu Zeiten Augusts gebaut, noch vollkommen erhalten dastehe. Ich verließ bei Madonna delAngelo meinen Vetturin, der seinen Weg nach Foligno verfolgte, und stieg unter einem starken Wind nach Assisi hinauf, denn ich sehnte mich, durch die für mich so einsame Welt eine Fußwanderung anzustellen.
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