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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Individualität!... Ach, was man ist, kann und hat, scheint arm, grau, unzulänglich und langweilig; was man aber nicht ist, nicht kann und nicht hat, das eben ist es, worauf man mit jenem sehnsüchtigen Neide blickt, der zur Liebe wird, weil er sich fürchtet, zum Haß zu werden.

Eines Tages traf ihn die Reihe, die Pferde auf die Weide zu führen. Als er nun wieder so allein und mißmuthig auf dem Felde da saß und seine sehnsüchtigen Gedanken in die Heimath wandern ließ, trafen seine Augen zufällig auf eine krumm gewachsene Birke, die nicht weit von ihm stand.

In der langen Zeit, in der sich Wilms in dem schneeverwehten Gehöft so einsam fühlte und mit all seinen sehnsüchtigen Gedanken an der fernen Hedwig hing, da hatte er alles vergessen, was er von ihr zu wissen glaubte, da war sie ihm als die reine, herbe unerreichbar hohe Jungfrau erschienen.

Mit der wiederkehrenden Ruhe waren aber auch, und zugleich mit den kleinen wunderniedlichen Bewohnern dieses eigenthümlichen Aufenthalts, dessen Feinde zurückgekehrt. – Zwei große dunkelbraune Fische, mit breiten Mäulern und tückisch blitzenden Augen, wohl ganze zwölf Zoll lang, für die kaum zierlichen Dinger aber natürlich entsetzliche Ungeheuer, kamen an den äußeren Rand der Blume, deren Spalten zu schmal waren sie durchzulassen, obgleich sie den schlankeren Inwohnern freien Aus- und Einlaß genügend gewährten, und schauten mit sehnsüchtigen Blicken nach den dichtgedrängten Schaaren solch delikater Leckerbissen hinüber.

Niemals wäre sie von der Höhe solcher Glückseligkeit herabgesunken! »Nein, neinrief sie schmerzlich bei sich aus. »All das große Glück da unten ist doch nur Lug und Trug, erdichtet von sehnsüchtigen oder verzweifelten PhantastenJetzt erkannte sie, daß die Leidenschaften in der Wirklichkeit armselig sind und nur in der Überschwenglichkeit der Kunst etwas Großes.

In Frankfurt am Main, wo er auch eine Zeitlang Liftjunge gewesen war, in einem Hotel in der Fahrgasse, hatte keiner der Gäste aus den sehnsüchtigen Augen des Liftjungen herausgelesen, daß dieser im Geiste als Fremder mit dem Fremden im Lift in die Höhe stieg. Oldshatterhand war langsam weitergegangen.

Drunten in den Fichtenwäldern saßen die jungen Auerhähne zerzaust und verfroren beieinander und sahen den großen Vogelscharen, die jubelnd und fröhlich südwärts zogen, mit sehnsüchtigen Augen nach. »Wann kommt die Reihe an unsfragten sie die Auerhähne. »Wann kommt die Reihe an uns

"Die Wertlosigkeit der heutigen Ideale" die Unwahrheit der heutigen Gemeinschaften, der Menschen, die alle "fühlen, daß ihre Lebensgesetze nicht mehr stimmen, daß sie nach alten Tafeln leben", wird nicht in breitem, epischem Fresko, aber in der sehnsüchtigen Entwicklung eines Einzelnen dargestellt. "Diese Welt, wie sie jetzt ist, will sterben, sie will zugrunde gehen und sie wird es."

Aber er fühlte schon den Stachel dieses unvermeidlichen Gedankens in seinem Herzen, des Gedankens an ihn, den anderen, den Hellen, Tastseligen, Sinnlichen, Göttlich-Unbewußten, an den dort, in Weimar, den er mit einer sehnsüchtigen Feindschaft liebte... Und wieder, wie stets, in tiefer Unruhe, mit Hast und Eifer, fühlte er die Arbeit in sich beginnen, die diesem Gedanken folgte: das eigene Wesen und Künstlertum gegen das des anderen zu behaupten und abzugrenzen... War er denn größer?

Es ist Gloria, die allein die Stufen heraufkommt, ihren Sonnenschirm und ihr Buch in Händen. McNaughtan sieht sie trotzig an. Die brutale Hartnäckigkeit seines Mundes und die sehnsüchtigen Augen stehen zueinander in pathetischem Widerspruch. Sie geht an das eine Ende der Gartenbank und lehnt sich mit dem Rücken dagegen und sieht auf McNaughtan herab, wie erstaunt über seine Schwäche.

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