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Aktualisiert: 9. Mai 2025
"Die Wertlosigkeit der heutigen Ideale" die Unwahrheit der heutigen Gemeinschaften, der Menschen, die alle "fühlen, daß ihre Lebensgesetze nicht mehr stimmen, daß sie nach alten Tafeln leben", wird nicht in breitem, epischem Fresko, aber in der sehnsüchtigen Entwicklung eines Einzelnen dargestellt. "Diese Welt, wie sie jetzt ist, will sterben, sie will zugrunde gehen und sie wird es."
Der zweite Gesang führt uns die Personen schon näher, und indem dies geschieht, schürzt sich der Knoten zusehends. Hermann tritt ins Zimmer und des Pfarrers kundiger Blick erkennt an seinem ganzen Wesen eine Veränderung: der Jüngling ist munterer und heiterer. Dies bestätigt unsre Ahnung von etwas Geschehenem, das bald in ruhigem epischem Fortgang sich vor uns aufthun wird.
Harte Gegenständlichkeit, strengste Unpersönlichkeit geben die unerschöpfliche Fülle des Dreißigjährigen Krieges, der Geschehnisse, der Völker, der Generationen. Historisches, Kulturgeschichtliches, Religionsgeschichtliches, Diplomatisches, Strategisches, Biographisches treibt in endloser Bilderfolge, in gleichgültigem epischem Strom vorüber.
Und so ist seither auch deshalb schon, weil er näher als irgendeine Kunstform dem Gange des Lebens zugeordnet ist natürlich eigentlich nur die Rundung und Vereinigung von jedes Dichters epischem Bekenntnis in einem Roman.
Nennen wir sie nicht Roman mehr und werten wir sie nicht mit epischem Maß: sie sind längst nicht mehr Literatur, sondern irgendwie geheime Anfänge, prophetische Vorklänge, Präludien und Prophetien eines Mythus vom neuen Menschen.
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