Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Mai 2025
Süß den sprossenden Klee mit weichlichen Füßen im Frühling, Und die Wolle des Lamms tasten mit zärtlicher Hand; Süß voll Blüthen zu sehn die neulebendigen Zweige, Dann das grünende Laub locken mit sehnendem Blick. Aber süßer, mit Blumen dem Busen der Schäferinn schmeicheln; Und dies vielfache Glück läßt mich entbehren der May.
Aus der Dämmerung, die hier schon sich verbreitet hatte, starrten die geschwärzten Wände fremd und schweigend mich an. Die Erinnerung an den sich neigenden Tag und die Erwartung der Nacht, die kommen würde, öde, traurig, lichtlos, erneuerte in mir das Gefühl meines Elends. Es war mir schier, als könnt’ ich’s nicht ferner ertragen, so eingesperrt zu sein und einsam den Übeln entgegen zu harren, die mir bevorstunden. Der thörichte Gedanke, als wär’ mir ein Entrinnen möglich, ergriff mich. Ich eilte nach der Thür, stemmte mich gegen die Riegel, hub an den Angeln, rüttelte an den Pfosten; ich lief immer wieder die Wände entlang, tastete herum, pochte an’s Gestein aus aller Macht, ob etwan ein verborgener Ausgang zu finden wäre, und ich stund stille mit tiefem Seufzer, als ich erfunden hatte, wie Alles vergeblich war. Mit sehnendem Verlangen blickt’ ich hinauf zur
Jetzo erscholl mit freudigem Ruf Drometengeschmetter Von dem Wege heran, der Zell’ entgegen der Jungfrau Gnaden-Zelle, führt, wohin, wie der Hirsch nach dem Bronnen Schmachtet, unzählige Pilger zieh’n mit sehnendem Herzen Nach dem Segens-Born der göttlichen Huld und Erbarmung. Hell erglänzte das Aug’ und die Wange des Kaisers.
Und als der Vater nach Olympia Mich zu des Wagenlaufes Streit nun sandte, Und auf dem ganzen Wege mir's erscholl, Dass Sapphos Leier um der Dichtkunst Krone In diesem Kampfe streiten, siegen werde; Da schwoll das Herz von sehnendem Verlangen Und meine Renner sanken tot am Wege Eh' ich Olympias Tuerme noch erschaut.
Wort des Tages
Andere suchen