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Aktualisiert: 14. Juni 2025
»Wir zweifeln nicht, daß sein überlebender Compagnon ganz seine Freigebigkeit besitzen wird,« sagte der Herr, indem er sein Beglaubigungsschreiben hinreichte. Er hatte auch ganz recht, denn es waren zwei verwandte Seelen gewesen. Bei dem ominösen Wort Freigebigkeit runzelte Scrooge die Stirn, schüttelte den Kopf und gab das Papier zurück. »An diesem festlichen Tage des Jahres, Mr.
»Ich trage die Kette, die ich während meines Lebens geschmiedet habe,« sagte der Geist. »Ich schmiedete sie Glied nach Glied und Elle nach Elle; mit meinem eigenen freien Willen lud ich sie mir auf und mit meinem eigenen freien Willen trug ich sie. Ihre Glieder kommen dir seltsam vor.« Scrooge zitterte mehr und mehr.
»Freilich muß es Weihnachten sein,« sagte sie, »wenn man die Gesundheit eines so niederträchtigen, geizigen, fühllosen Menschen, wie Scrooge ist, trinken kann. Und du weißt es, Robert, daß er es ist, niemand weiß es besser als du!« »Liebe Frau,« antwortete Bob mild, »es ist Weihnachten.« »Ich will seine Gesundheit trinken, dir und dem Feste zu gefallen,« sagte Mrs. Cratchit, »nicht seinetwegen.
Cratchit küßte ihn, seine Töchter küßten ihn, die beiden kleinen Cratchits küßten ihn und Peter und er drückten sich die Hand. Seele Tiny Tims, du warst ein Hauch von Gott. »Geist,« sagte Scrooge, »ein Etwas sagt mir, daß wir bald scheiden werden. Ich weiß es, aber ich weiß nicht wie. Sage mir, wer es war, den wir auf dem Totenbett sahen.«
Eine große Ueberraschung war es für Scrooge, während er dem Stöhnen des Windes lauschte und nachdachte, wie schauerlich es doch sei, durch die öde Nacht über einen unbekannten Abgrund, der Geheimnisse barg, so tief wie der Tod, zu schiffen; eine große Ueberraschung war es für Scrooge, sagte ich, plötzlich ein herzliches Lachen zu vernehmen.
Wieder schwebte der Geist über die dunkelwogende See dahin, immer weiter und weiter, bis sie, fern von jeder Küste, wie der Geist zu Scrooge sagte, auf einem Schiffe niedersanken. Sie standen neben dem Steuermann an dem Rade, dem Ausgucker vorn, neben den Offizieren, welche die Wacht hatten.
Vergebens würde Scrooge eingewendet haben, Wetter und Stunde sei schlecht geeignet zum Spazierengehen; das Bett sei warm und der Thermometer ein gutes Stück unter dem Gefrierpunkte; er sei nur leicht in Pantoffeln, Schlafrock und Nachtmütze gekleidet und habe gerade jetzt den Schnupfen. Dem Griff, war er auch so sanft, wie der einer Frauenhand, war nicht zu widerstehen.
Jedes Zimmer oben, und jedes Faß in des Weinhändlers Keller unten schien mit seinem besondern Echo zu antworten. Scrooge war nicht der Mann, der sich durch Echos erschrecken ließ. Er schloß die Thür zu, ging über die Hausflur und die Treppe hinauf, und zwar langsam, und das Licht heller machend, während er hinaufging.
»He?« fragte der Knabe mit der allermöglichsten Verwunderung. »Was ist heute, mein Junge?« sagte Scrooge. »Heute?« antwortete der Knabe. »Nun, Christtag.« »'s ist Christtag,« sagte Scrooge zu sich selber. »Ich habe ihn nicht versäumt. Die Geister haben alles in einer Nacht gethan. Sie können alles, was sie wollen. Natürlich, natürlich. Heda, mein Junge!« »Heda!« antwortete der Knabe.
Er sah so unwiderstehlich freundlich aus, daß drei oder vier lustige Leute zu ihm sagten: »Guten Morgen, Sir, fröhliche Weihnachten!« und Scrooge sagte oft nachher, daß von allen lieblichen Klängen, die er je gehört, dieser seinem Ohr am lieblichsten geklungen hätte.
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