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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Der Neffe war vom schnellen Laufen so warm geworden, daß er über und über glühte; sein Gesicht war rot und hübsch, seine Augen glänzten und sein Atem rauchte. »Weihnachten dummes Zeug, Onkelsagte Scrooges Neffe, »das kann nicht Ihr Ernst sein.« »Es ist mein Ernstsagte Scrooge. »Fröhliche Weihnachten? Was für ein Recht hast du, fröhlich zu sein? was für einen Grund, fröhlich zu sein?

An dem Aufputz der Läden sah man, daß auch hier Weihnachten sei; aber es war Abend und die Straßenlaternen brannten. Der Geist blieb vor einer Gewölbethür stehen und frug Scrooge, ob er sie kenne. »Ob ich sie kennesagte Scrooge. »Hab' ich hier nicht gelerntSie traten hinein.

Nicht mehr, als bei jedem andern Herrn in mittleren Jahren, der sich nach Sonnenuntergang rasch zu einem Spaziergang auf einem luftigen Platze, zum Beispiel Sankt Pauls Kirchhof, entschließt, bloß um seinen schwachen Sohn in Erstaunen zu setzen. Scrooge ließ Marleys Namen nicht ausstreichen.

Scrooge drückte seine Dankbarkeit aus, aber konnte sich doch des Gedankens nicht erwehren, daß eine Nacht ungestörten Schlafes ihm mehr genützt haben würde. Der Geist mußte ihn haben denken hören, denn er sagte sogleich: »Deine Besserung also. Nimm dich in achtEr streckte seine starke Hand aus, als er dies sprach und ergriff sanft seinen Arm. »Steh' auf und folge mir

Onkel Scrooge war unmerklich so fröhlich und leichtherzig geworden, daß er der von seiner Gegenwart nichts wissenden Gesellschaft ihren Toast erwidert und ihr mit einer unhörbaren Rede gedankt haben würde, wenn der Geist ihm Zeit gelassen hätte. Aber alles verschwand in dem Hauche von dem letzten Worte des Neffen und er und der Geist waren wieder unterwegs.

»Haben sie keine Stütze, keinen Zufluchtsortrief Scrooge. »Giebt es keine Gefängnissesagte der Geist, das letzte Mal seine eigenen Worte gegen ihn gebrauchend. »Giebt es keine ArmenhäuserDie Glocke schlug Zwölf. Scrooge sah sich nach dem Geiste um, aber er war verschwunden.

Der Geist stand für einen Augenblick still, als bemerkte er seine Furcht und wollte ihm Zeit geben, sich zu erholen. Aber Scrooge befand sich dadurch noch schlechter.

Du bist ein ganz gewaltiger Rednerfügte er hinzu, sich zu seinem Neffen wendend. »Es wundert mich, daß du nicht ins Parlament kommst.« »Seien Sie nicht bös, Onkel. Essen Sie morgen mit unsScrooge sagte, daß er ihn erst verdammt sehen wollte, ja wahrhaftig, er sprach sich ganz deutlich aus. »Aber warumrief Scrooges Neffe, »warum?« »Warum hast du dich verheiratetsagte Scrooge.

Er fühlte wie tausend Düfte durch die Luft schwebten, jeder mit tausend Gedanken und Hoffnungen und Freuden und Sorgen verbunden, die lange, lange vergessen waren. »Deine Lippe zittertsagte der Geist. »Und was glänzt auf deiner WangeScrooge murmelte mit einem ungewöhnlichen Stocken in der Stimme, es sei ein Wärzchen, und bat den Geist, ihn zu führen, wohin er wolle.

Marley war tot, damit wollen wir anfangen. Ein Zweifel darüber kann nicht stattfinden. Der Schein über seine Bestattung wurde von dem Geistlichen, dem Küster, dem Leichenbesorger und den vornehmsten Leidtragenden unterschrieben. Scrooge unterschrieb ihn und Scrooges Name wurde auf der Börse respektiert, wo er ihn nur hinschrieb. Der alte Marley war so tot wie ein Thürnagel. Merkt wohl auf!

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