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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Ihr bekommt Kleider aus Wolle von Murcia, die innen rot ist. Ich gebe euch die Offiziere zum Schinden frei, wenn ich falle und sie hindern euch. « Er hob den Blick zum Himmel. Denn das Schweigen schwelte dumpf unter ihm. Die Augen der Sklaven waren so rot geworden, als seien hundert Lichter auf den Bänken. »Ich will jedem noch zwei Weiber geben aus Yousouf Bassas Harem. Eine braune und eine helle.
Ich lauschte, spähte, wieder und wieder, Doch die Leuchte schwelte und brannte tief Und die Sonne ging auf und ging nieder. Die armen Augen spähten zu viel, Sie taten nur immer nach einem schauen, Nun wissen sie längst kein ander Ziel, Und brennen unter den Brauen. Sie sagen, mir könnte viel Trost geschehen Im Kirchlein hinter der Fagerleite; Doch bittet mich nicht dorthin zu gehen!
Da schwelte der Haß gegen den Feind, der einem all' die Not angetan hatte, von Tag zu Tag immer höher; und der Kampf war Erlösung nach der langen, passiven Leidenszeit. Heute aber ging das alles auf eins zwei. Vorgestern noch in Wien, und jetzt, noch mit dem Abschiedskuß auf den Lippen, noch nicht ganz losgerissen, gleich hinein ins Feuer. Und nicht blindlings, nicht ahnungslos, wie die ersten!
Über ihrem gebügelten Rock lag es, der Rock dampfte; streifig, der Länge nach war er tausendfach gefältet; von dem rosenblumigen Hut, den sie sich eben weit in den Nacken stülpte, goß sich ein Staub, ein feiner Ruß, der um ihre Schultern schwelte. Johann verließ seine Stube nicht; eine höllische Wut und Raserei nahm ihn gefangen.
Weißglühende Wut schwelte in den Augen der Soldaten. Las Casas saß auf dem Vorderdeck, wo der Wind ihn zuerst kühlte. Die Leiche Yousouf Bassas lag neben ihm. Seine Augen weilten manchmal auf ihr, dann sogen sie sich wieder glühend, brennend in den Horizont fest. Er freute sich über die Tat. Aber er begriff nicht mehr, daß er über Juana weggesprungen sei wegen ihr.
Die Dienerin sagte ihm, die Dame sei in der Kirche, und er kam gerade recht, als sie die Abendmesse verließ. Er nahm sie und ein paar Weiber, die mit ihr waren, mit in eine trübe Schenke in der Ecke des Platzes. Ein dumpfes Licht schwelte in dem Zimmer, das sie allein hatten. Holzpritschen mit Teppichen belegt umliefen die Wand und schlossen einen Kreis um den Tisch, der rund in der Mitte stand.
Leidenschaft lohte auf, schwelte und verglomm. War das noch Leidenschaft, wenn einer so lange mißtraute, bis er wehrlos wurde? und sich dann schemenhaft entzog? Marietta schlug den Funken, wärmte den Freund mit Blick und Atem, prägte sich ihm ein, die Stunde ihm ein, die Liebkosung, das bindende Wort.
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