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Aktualisiert: 7. Juli 2025


Er aber deutete ihr Schweigen anders. War es nicht auch eine Antwort auf seine Frage? „Ich wußte es ja,“ hub er wieder an, „ich las es in Ihren Augen, daß Sie nicht glücklich sind. Sie finden in mir eine mitfühlende Seele, welche Sie leider nur zu gut begreift. Auch ich bin an ein Wesen gekettet, das mich zu dem Unglücklichsten der Unglücklichen macht.

Hermenegilde zweifelte nicht, daß die unterjochten Stiftsdamen, wenn sie das Geheimnis entdeckten, sich ducken und schweigen würden, ja im Grunde konnte sie sich nichts andres vorstellen, als daß das Hervorbrechen ihrer Nachkommenschaft von der erstaunten Welt mit Pauken und Posaunen werde gefeiert werden, und sie ließ es nicht an beißenden Bemerkungen über die Menschenfurcht des Bischofs fehlen.

Das tiefe Schweigen der Nacht redete furchtbarer als je zu meinem Herzen, der Nachbar im Nebenzimmer war heute verschieden, ich glaubte ihn jeden Augenblick zur Thüre hereintreten, mich mit glanzlosen Augen und dem haarsträubenden Gesichtsausdrucke dessen, der die Ewigkeit mit ihren Schrecken erblickt, betrachten zu sehen und zu hören, wie er vom Jenseits redete.

Dass Fescennium in historischer Zeit nicht Stadt, sondern Dorf war, laesst sich allerdings nicht unmittelbar beweisen, ist aber nach der Art, wie die Schriftsteller des Ortes gedenken und nach dem Schweigen der Inschriften im hoechsten Grade wahrscheinlich. 8 Die enge und urspruengliche Verbindung, in die namentlich Livius die Atellanenposse mit der Satura und dem aus dieser sich entwickelnden Schauspiel bringt, ist schlechterdings nicht haltbar.

Ich wartete und hoffte darauf, daß die Sicherheit ihrer Antwort mir die innere Haltung schenkte, selbst zu sehen, was ihre Augen schauten, aber es blieb alles ungewiß in mir, und die Wege meiner Gedanken verirrten sich im Dunkeln. »Sag' mir das Licht, in dem die Unerwählten stehen, und ich will schweigen und warten«, sagte ich.

Es müßte von Staatswegen gegen die Liebe eingeschritten werden, wie gegen den Alkohol und die Tuberkulose. Es müßte das natürliche Verhältnis zwischen den Gegnern wieder hergestellt werden. Man bringe die Frauen zum Schweigen. Ich bin für einen gutgeschulten Stamm von Dirnen; es ist für den Augenblick ebenso nötig, Dirnenakademien zu errichten wie neue Eisenbahnlinien anzulegen.

Vielleicht hat auch Frankreich im geheimen schon die Folgerungen daraus gezogen. Daß man über solches Denken Schweigen bewahrt, ist zwischen Freunden selbstverständlich; doch fühlt man wohl beiderseits die Waffe in der Tasche des anderen. Für uns handelte es sich im Mai 1918 zunächst darum, die beiden jetzigen Freunde in Flandern wiederum zu trennen.

Die Liebe versteht zu lügen, die Liebe versteht zu reden, die Liebe allein versteht, auf schöne Art zu schweigen. Übrigens sind das alles Schwankungen. Es kommt da auf die Fälle an und auf die Personen. Zu gewissen Menschen steht man so, daß ich und der andere es fühlen, wie unmöglich es ist, daß wir einander verkennen oder mißverstehen können.

Die in Padrutz aber wagten sich nun nicht mehr hinaus; sie besahen sich den Schaden. Den Brand löschten sie in traurigem Schweigen. Man suchte, sobald man sich hinaustraute vor das Dorf, Tote und Verwundete zusammen, schleppte sie auf Wagen in das Dorf hinein. Dort standen in einer Reihe mit grimmigen Gesichtern die behördlichen Personen.

Erster Zauberer. Ah, scharmant! Beide Feen. Der liebenswürdige Herr! Zweiter Zauberer. O, fidelibus! fidelibus! Feuergeist. Jetzt reißt mir die Geduld! Herr Pamphilius, potz Pech und Schwefel, ich bin ein treuer Diener des Zauberkönigs, ich kann nicht schweigen. Pamphilius. Was haben Sie denn für einen Lärmen, Herr Oberfeuerwerker? Feuergeist. I, potz Pech und Schwefel! Pamphilius.

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