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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Offenbar erlag sie einer durch die Gewalt der starken Eindrücke des Tages hervorgerufenen, krankhaften Abspannung der Nerven, und nicht Trotz und böser Wille, sondern diese Unfreiheit und die Auflehnung dagegen, daß man ihr in Gegenwart des Gastes und der Dienerschaft so begegnete, ließen sie so handeln. Wenn Graf Dehn vordem durch Schweigen für sie Partei genommen, so geschah's jetzt mit Worten.
Und ich will es dem Alten eingestehn, er wird ja schweigen, und nichts verlauten lassen. Mich aber erleichterte das. Doch ich fürchte, vielleicht könne er mich doch verraten. Und ich sage mir, das kann auch später noch geschehen . . . Aber ich kaufe ihm alle seine Blumen ab. Und ich sage mir: das ist ein »rotes« Haus. Und ich starre unausgesetzt, die Blumen in den Händen, nach oben.
Weit schlimmer war die Gleichgueltigkeit der Lauen und die bornierte Verbissenheit der Ultras. Jene waren weder zum Handeln zu bringen noch auch nur zum Schweigen.
Eduard hat die seinigen angetroffen, bis auf das letzte Papier, wie er sie verlassen. Die dreie scheinen sich wieder gegeneinader zu finden, aber Ottilie fährt fort zu schweigen, und Eduard vermag nichts, als seine Gattin um Geduld zu bitten, die ihm selbst zu fehlen scheint. Charlotte sendet Boten an Mittlern und an den Major. Jener war nicht anzutreffen, dieser kommt.
Es war, als wenn er, so gut durch Fröhlichkeit als durch Gefühl, Ottiliens Erstarren wieder beleben, ihr Schweigen wieder auflösen wollte. Er setzte sich wie vormals, daß sie ihm ins Buch sehen konnte, ja er ward unruhig, zerstreut, wenn sie nicht hineinsah, wenn er nicht gewiß war, daß sie seinen Worten mit ihren Augen folgte.
Wohl hörten wir in früher Kinderzeit, Daß eine Schwester uns geboren worden; Doch in der Wiege schon, so ging die Sage, Nahm sie der Tod hinweg. Isabella. Die Sage lügt! Sie lebt! Don Cesar. Sie lebt, und du verschwiegest uns? Isabella. Von meinem Schweigen geb' ich Rechenschaft. Hört, was gesäet ward in frührer Zeit Und jetzt zur frohen Ernte reifen soll.
Und die Schritte unsichtbarer Spaziergänger, deren Wege zu erraten man nicht Lust hatte, der Wind, der immer wieder an die gegenüberliegende Straßenseite sich drückte, ein Grammophon, das gegen die geschlossenen Fenster irgendeines Zimmers sang, sie ließen aus diesem Schweigen sich hören, als sei es ihr Eigentum seit jeher und für immer.
Jede Larve Zu tragen, die ihr gut scheint, dich zu täuschen, Wenn sie sich Kurzweil mit dir machen will! Salome. Dann ja, dann muß ich schweigen! Wozu spräch' ich! Denn, was ich dir auch sagen möchte, immer Wär' deine Antwort fertig: Mummerei!
Arnold war weit entfernt, zu denken, daß diese Zusammenrottung ihm gelten könne. Schweigen legte sich um die Masse. Blöde, neugierige, tückische Gesichter stierten ihn an, und unwillkürlich blieb Arnold stehen. Vor ihm öffnete sich eine Art Bucht, in deren Mitte er den neuen Pfarrer gewahrte. Der geistliche Herr hatte die Arme verschränkt und den Kopf steif emporgerichtet.
Oh welche vielen Meere rings um mich, welch dämmernde Menschen-Zukünfte! Und über mir welch rosenrothe Stille! Welch entwölktes Schweigen! Der Nothschrei
Wort des Tages
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