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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Als von den drei Toten nichts mehr übrig war, schweiften die Augen der Esser über die ganze Ebene, um andre zu erspähen. Hatte man im letzten Treffen nicht zwanzig Karthager gefangen genommen, die bisher niemand beachtet hatte? Sie verschwanden. Das war obendrein eine Rache!

Indessen schweiften meine Blicke wieder über die Merkwürdigkeiten am Boden und an den Wänden; mein Herz ging auf, als ich darunter zwischen vielem Unrat reine Dichterworte, tiefsinnige Symbole, erhabene Weisheitssprüche hervorschimmern sah.

Endlich war es dem Baron gelungen, in der Nähe der Gräfin von Soulanges einen Sitz zu finden. Seine Augen schweiften verstohlen über einen Hals, der frisch war wie der Tau, wohlduftend wie ein Blumenbeet.

Als die Genter das Schlachtfeld betraten, blieben sie anfangs, entsetzt über den furchtbaren Anblick, stehen. Jetzt, da die Leidenschaft des Kampfes in ihnen erloschen war, schweiften ihre Augen mit Schaudern über das ausgedehnte Blutfeld, darauf Tausende von Leichen, Pferden, Fahnen und allerlei Waffen in wilder Verwirrung durcheinanderlagen. Hie und da sah man einen Sterbenden den Arm bittend um Hilfe ausstrecken. Schrecklich tönten über das Schlachtfeld die Stimmen der Verwundeten, die da riefen: »Trinken, trinken

Hier in dem dunkeln Rahmen der Dachöffnung kauerte sie sich nieder; nur ihre grauen Falkenaugen schweiften lebhaft hin und her, bald zur Seite über die in der Mittagsglut wie schlummernd ruhenden Wälder, bald hinab auf die kargen Räderspuren, welche über die Heide zu der soeben von ihr verlassenen Welt hinausliefen.

Der führte über die Feldmark von Krogskog auf die Landungsbrücke. Es war so finster, daß ihre Augen, die sich jetzt doch an die Dunkelheit gewöhnt hatten, die weißen Mauern der Kapelle erst dicht an der Landungsbrücke wahrnahmen. Ihre Gedanken schweiften hinüber zu den Gräbern auf dem Kirchhof; aber gleich kamen sie zurück, um sich zu sammeln für das Ziel ihrer Wanderung.

Sie hatte die Arme gekreuzt und starrte nieder vor sich auf den Boden, als die eine Seitenthür aufging und Helene eintrat. Sie ging still an der Mutter vorüber zu dem nächsten Fenster, wo ein Buch lag, das sie nahm und aufschlug aber sie las nicht darin. Ihre Blicke hafteten wohl auf dem Drucke, doch ihre Gedanken schweiften zu anderen Scenen, als den hier geschilderten.

Ihre Gedanken schweiften hinauf zum Mütterlein, dem sie ihr Leben verdankten, das eben jetzt mit Schmerzen ihnen wieder ein Schwesterlein geschenkt hatte. O wie schön war, was der Onkel ihnen erzählt hatte, wie unendlich viel schöner, als das Märlein vom Storche!

Wenn es die Umstände mit sich brachten, schweiften sie in dein Garten herum und freuten sich all des Lebens, was in demselben war, und freuten sich des gegenseitigen Lebens, das sich an einander schmiegte und dessen sie sich kaum als eines gesonderten bewußt wurden. Die Zeit, welche alle frei hatten, brachten wir häufig gemeinschaftlich mit einander zu.

Seine Blicke schweiften aber dennoch fortwährend, und wie fast unwillkürlich, nach dem Tische hinüber, an welchem die fremden Damen saßen, und hafteten dann hauptsächlich Eduard, als er erst einmal aufmerksam wurde, konnte das deutlich erkennen auf seiner Mutter.

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