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"Was ficht's dich an, Bursche?" entgegnete der Schwarzwälder. "Ich kann singen, was ich will, und laß gleich meinen Arm los, oder "

Sie behaupteten, der Schwarzwälder schinde und plage sich ab aus purem Zorn und Haß gegen sie, thaten Alles, demselben die Arbeit zu erschweren und zu entleiden, richteten jedoch wenig aus und während sonst wohl sogar der Bläsi mit der Zeit seinen Uebermuth und Groll gegen den Zuckerhannes hätte fahren lassen, trug letzterer selbst das Meiste dazu bei, die Gemüther der Mitdienenden gegen sich zu erbittern und unversöhnlich zu machen.

Vielerlei Gartengerät hat der Ohm noch besessen; dazu eine uralte Schwarzwälder Wanduhr, einen großen kupfernen Kessel, viele irdene Töpfe und Pfannen und Tiegel und eine große braune, tannene Truhe. Bis an den Rand ist die Truhe mit alten Bauernkleidern angefüllt. Obenauf liegt des Ohms Zipfelmütze.

Der Stoff ist wahr, und die kräftige Durchführung kommt aus einem Schwarzwälder Naturell und aus einer Seele, die selbst Schweres durchgemacht hat; es ist aber überhaupt eine viel interessantere und nützlichere Lektüre für einen geistiggesunden Menschen die Darstellung, wie Gottes Wege und die Wege des Menschen, wie große Sünde und großes Unglück in einandergreifen, als was ein Literat lustig zusammenphantasirt hat.

Seitdem die Emmerenz am Sonntag mit einem halbseidenen Halstuch und einer Granatenschnur prunkte, was der Hans um schönes Geld vom Randegger Juden erhandelt, der auf der Reise zur Konstanzermesse alljährlich zweimal im Adler einkehrte, glaubte das ganze Dorf, die Ehe der ältlichen Magd mit dem hinkenden Schwarzwälder sei von den Beiden und der alten Urschel dazu fest verabredet und beschlossen.

Dort bot man ihnen das Vierfache von dem früheren Preis, und besonders die ungeheuren Balken des Michel wurden mit schwerem Geld bezahlt. Als die Schwarzwälder so viel Geld sahen, wußten sie sich vor Freude nicht zu fassen. Michel teilte ab, einen Teil dem Holzherrn, die drei anderen unter die Männer.

Vor etwa hundert Jahren, so erzählte es wenigstens mein Ehni, war weit und breit kein ehrlicheres Volk auf Erden als die Schwarzwälder. Jetzt, seit so viel Geld im Land ist, sind die Menschen unredlich und schlecht.

Die Knechte und Mägde lachten, der Moosbauer lachte anfangs mit, aber seitdem er wußte, der Schwarzwälder gehe an Sonn- und Feiertagen zwar mit andern Leuten bis zur Kirche, dann aber, besonders bei schönem Wetter nicht immer in dieselbe hinein, sondern schlendere in Feld und Wald herum oder kehre in seinen Stall oder auf den Heuschober verstohlenerweise zurück, da schüttelte er bedenklich den Kopf, beobachtete den Zuckerhannes heimlich, wurde mindestens an der Religion desselben irre und machte ihn durch die Androhung augenblicklicher Entlassung wiederum zu einem fleißigen Anwohner des Gottesdienstes.

Die Leute mußten tüchtig arbeiten, dafür erhielten sie gute Pflege, hohen Lohn und menschliche Behandlung und waren stolz darauf, dem reichen, angesehenen Moosbauern dienen zu dürfen. An einem Montag erhielt der Moosbauer genügende und überflüßige Aufschlüsse über den neu eingestellten Schwarzwälder.

Seine Kleidung war wie die der Schwarzwälder Burschen, aber er war einen guten Kopf höher als alle, und man hatte noch nie geglaubt, daß es einen solchen Riesen geben könne. Dieser bittet um Arbeit bei dem Holzherrn, und der Holzherr, der ihm ansah, daß er stark und zu großen Lasten tüchtig sei, rechnet mit ihm seinen Lohn, und sie schlagen ein.