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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Wenn die schöne Färberstochter von Millsdorf auch nicht aus der Eltern Hause kam, wenn sie auch weder Freunde noch Verwandte besuchte, so konnte es der Schuster von Gschaid doch so machen, daß sie ihn von ferne sah, wenn sie in die Kirche ging, wenn sie in dem Garten war und wenn sie aus den Fenstern ihres Zimmers auf die Matten blickte.

Da saßen die Schelme nun fest. Sie waren die Tage vorher in Verzweiflung gewesen, wußten nicht, wie heraus aus der Klemme, da sie Schneider und Schuster waren, aber keiner Schmied. Das Essen schmeckte immer besser, und in ihrer Verlegenheit fingen sie an, sich die Fahne zu sticken und zusammenzuflicken; sie hofften todesmutig auf irgendeinen rettenden Zwischenfall.

Talent hat der Schuster gehabt, der ihm die Kanonenstiefel angemessen hat, nicht er, das heißt, ja, Talent schon, aber alles das geht ja den einfach geborenen Bürger nichts an. Ein Genie Ich bereite mich gegenwärtig darauf vor, Schauspieler zu werden. Mein erstes Auftreten auf den Brettern ist nur noch die übliche Frage der Zeit. Momentan lerne ich Rollen auswendig.

Sie war wegen ihrer Schönheit weit und breit berühmt, aber auch wegen ihrer Eingezogenheit, Sittsamkeit und Häuslichkeit belobt. Dennoch, hieß es, soll der Schuster ihre Aufmerksamkeit erregt haben.

Gemahl. verwandlung Verschiedene Gäste an Tischen; der Schuster, der Spengler, der Fiaker, ein Fremder, der Wirt. Seitwärts eine Kredenz mit Zimenten. Rückwärts hängt ein Kästchen von schwarzem Papier, worauf transparent zu lesen ist: "Heute spielt der berühmte Harfenist Nachtigall." Szene mehrere gäste. Aber was ist denn das, Herr Wirt?

Ich wette, du weißt noch nicht einmal, wer Vater und Mutter zu dem Mädchen gewesen sind." "Was geht das mich an!" "Nun, nun; du brauchst aber doch einen Taufschein " "Ich brauche noch mehr, Fritz! Vielleicht gar deine obervormundschaftliche Hülfe, wenn der wackere Schuster seine Mündel etwa wieder bei einem reichen Bäcker sollte in Versorgung geben wollen." "Meine Hülfe, Richard?

In demselben Hause, nur in einem anderen, höher gelegenen Stockwerk, und in einem allerprunkvollsten Schlafgemach hat in derselben Nacht einem vornehmen Herrn vielleicht von ganz denselben Stiefeln geträumt, das heißt, versteht sich, von Stiefeln etwas anderer Art, von einer anderen Fasson, sagen wir, aber doch immerhin Stiefeln ... denn in dem Sinne meines Gleichnisses sind wir schließlich alle ein wenig und irgendwie Schuster.

Sagte der Meister: »Gesell, die Bank muß fertig werden.« »Recht soantwortete Schlupps, der wieder den Kopf voller Streiche hatte. »Sagt mir, wieviel Beine eine Bank hat.« »Sollte man nicht meinen, er wäre bei einem Schuster in der Lehre gewesen und hätte nur einen Dreibein kennen gelerntrief der Meister erbost. »Auch gutdachte Schlupps, »also ein Dreibein soll es werden.« »Eil dichsagte der Meister, »wenn ich wiederkomme, mußt du fertig seindamit ging er fort auf das Grafenschloß.

"Nun", entgegnete der Schuster, "jeder nach seinem Geschmack; aber das muß ich Euch sagen, hätte ich diese schreckliche Nase, ein Futteral ließ ich mir darüber machen von rosenfarbigem Glanzleder. Schaut, da habe ich ein schönes Stückchen zur Hand; freilich würde man eine Elle wenigstens dazu brauchen.

Danach zu fragen, brachte er nicht über sich. ,,Ein Schuster hat im vornehmsten Viertel sein Geschäft", erklärte der Fremde; ,,die Herrschaften, die feinen Damen, die da wohnen, wollen nur elegante, ganz leichte Schuhe.

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