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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Der junge Schuster war auf allen Tanzplätzen und Kegelbahnen zu sehen. Wenn ihm jemand eine gute Lehre gab, so pfiff er ein Liedlein. Er ging mit seinem Scheibengewehre zu allen Schießen der Nachbarschaft und brachte manchmal einen Preis nach Hause, was er für einen großen Sieg hielt.

Es war der aus Angst aschenhaft entfärbte Färber, der an der Spitze seiner Knechte, seiner Gesellen und mehrerer Millsdorfer bergab kam. »Sie sind über das Gletschereis und über die Schründe gegangen, ohne es zu wissenrief der Schuster seinem Schwiegervater zu.

»Weil es sich mit unserer Stellung nicht verträgtsagte die Gräfin finster »mit welchem Gesicht hätte ich nur dem Baron entgegentreten können, wenn die »Comtesse« den Bäcker- oder Schusterskindern da drüben Unterricht gegeben hätte? Das verstehst Du nicht, Kind.« »Und Cigarren machen für Bäcker und Schustersagte das junge Mädchen traurig.

Er erinnerte sich genau dessen, was der Doktor beim Leichenbefund gesagt hatte; er war daneben gestanden und hatte es Silbe für Silbe gehört. »Das sieht ja beinahe aus, als ob der Mann geschlachtet worden wäre«; dies waren die verwunderten Worte des Doktors gewesen, während er die Verletzung am Hals untersucht hatte. »Geschlachtet? was sprichst du da, Mannfiel einer ein. »Ja, geschlachtetrief der Schuster triumphierend. – »Aber es soll doch Sand an der Wunde geklebt haben«, bemerkte ein junger Mensch schüchtern. – »Ach was, Sand, Sandeiferte der Schuster, »was beweist denn Sand!« – »Nein, Sand beweist gar nichts«, gaben alle zu.

Wohlgemut tänzelte er durch seine Gasse, fuchtelte mit dem Stöckchen in der Luft umher und sang leise: ,,Das Wehgeheul geschlagner Väter, hohaho! Der bangen Mütter Klaggezeter", öffnete die Wohnungstür da läutete die Glocke durchs Haus. Herr Widerschein, ein Schuster, hatte sie losgebunden und wartete auf seinen Sohn, mit dem Knieriemen in der Hand.

Warum bläst Gott nicht die Sonn aus, daß alles in Unzucht sich übereinanderwälzt, Mann und Weib, Mensch und Vieh?! Tut's am hellen Tag, tut's einem auf den Händen wie die Mücken! Weib! Warum ist der Mensch? Aber wahrlich, ich sage euch: Von was hätte der Landmann, der Weißbinder, der Schuster, der Arzt leben sollen, wenn Gott den Menschen nicht geschaffen hätte?

Wer seine Nase in die Politik steckte, den hießen wir einen Kannegießer, und war's ein Schuster, so ließ man die Stiefel bei seinem Nachbar machen.

Als das Wandlungsglöcklein tönte, sanken alle, die über die Siderwiese gingen, auf die Knie in den Schnee und beteten. Als der Klang des Glöckleins aus war, standen sie auf und gingen weiter. Der Schuster trug meistens das Mädchen und ließ sich von ihm alles erzählen.

Bin jetzt 27 Jahre und 13 Herbstmonate auf der Welt und weiß, daß der Teufel morgen allen Leuten die Füße abschlüge, wenn ich heute Schuster würde, drum ist mir auch alles Eins und der Vater hat mich nichts lernen lassen ... Hör' nur Einen Spuk, Donatle, dann hast genug und wirst dich nicht mehr verwundern, weßhalb ich auch hier alle Schick ins "schwarze Loch" komme.

Da lief Hähnchen zum Schmied: »Schmied, gieb mir 'ne Axt, die Axt geb' ich dem Holzhauer, der Holzhauer giebt mir Holz, das Holz geb' ich der Backfrau, die Backfrau giebt mir Brod, das Brod geb' ich dem Drescher, der Drescher giebt mir Korn, das Korn geb' ich dem Eber, der Eber giebt mir Borsten, die Borsten geb' ich dem Schuster, der Schuster giebt mir Schuh', die Schuh' geb' ich der Jungfrau Maria, die Jungfrau Maria giebt mir rothes Goldband, das rothe Goldband geb' ich der Linde, die Linde giebt mir Laub, das Laub geb' ich der Quelle, die Quelle giebt mir Wasser, das Wasser geb' ich Hühnchen, meinem Schatz, das liegt auf den Tod im Nußwald.« »Ich geb' Dir keine Axt, eh' Du mir nicht Kohlen giebstantwortete der Schmied.

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