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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Als meine Barschaft, mit der ich sehr strenge Haus hielt, sich schon sichtlich zu verringern begann, wurde ich von einem meiner Mitschüler, der mein Nachbar auf der Schulbank war und aus meinem Munde gehört hatte, daß ich früher Unterricht gegeben habe, aufgefordert, seine zwei kleinen Schwestern zu unterrichten.
"Das weiß man nicht so genau und es hilft dir ja auch nichts, wir haben doch bis zwölf Uhr Schule. Aber es kann auch ein Uhr werden, bis der Zug kommt." Ruhig auf der Schulbank sitzen und denken, daß vielleicht der Vater ankomme? das ging doch nicht? Aber es mußte gehen. Die Großmutter würde sagen: ausharren.
Gestern sprach ich mit Robespierre: er war freundlich. Wir sind ein wenig gespannt, das ist wahr; verschiedne Ansichten, sonst nichts! Lucile. Such ihn auf! Camille. Wir saßen auf einer Schulbank. Er war immer finster und einsam. Ich allein suchte ihn auf und machte ihn zuweilen lachen. Er hat mir immer große Anhänglichkeit gezeigt. Ich gehe. Lucile. So schnell, mein Freund? Geh! Komm! Geh! Geh!
In der Tat: das herzhafte, reine, typische Gelächter ist durchaus unwillkürlich und nur schwer durch Willenstätigkeit zu hemmen, wie unsere Erfahrungen noch von der Schulbank her beweisen: "Zu lachen ist am schönsten, wenn man es nicht darf."
Unter des Kolumbus Namen Schrieb er ihn, ja dicht darunter, Und der Schulbub auf der Schulbank Lernt auswendig beide Namen Nach dem Christoval Kolumbus, Nennt er jetzt Fernando Cortez Als den zweiten großen Mann In dem Pantheon der Neuwelt. Heldenschicksals letzte Tücke: Unser Name wird verkoppelt Mit dem Namen eines Schächers In der Menschen Angedenken.
Du weißt so gut als ich, daß große Schulmeister auch einmal kleine Buben gewesen und getaufte Heiden zunächst in Schulbänken für den Zeitgeist herandressirt werden. Schon der Umstand, daß Katholiken, Protestanten und Juden gar oft in Einer Schulbank sitzen, muß den Lehrer nothwendig abhalten, seinem Unterrichte die Färbung eines Glaubensbekenntnisses zu geben.
"Du weißt, es war in derselben Klasse mit mir in der Schule, wir sind miteinander von Klasse zu Klasse gestiegen bis hinauf zur sechsten. Da kann ich mich ganz gut erinnern, wie alle diese Jahre durch der Andres als treuster Freund und Beschützer dem Wisi zur Seite stand in Freud und Leid. Und es konnte den Freund gut brauchen. Meistens, wenn es zur Schule kam und die Tafel mit Rechnungen bedeckt bringen sollte wie wir anderen auch, da stand nicht eine Zahl darauf. Es legte sie aber mit dem lustigsten Gesicht auf die Schulbank hin, und im folgenden Augenblick stand alles darauf, was darauf stehen sollte. Denn der Andres hatte schnell die Tafel genommen und die Rechnungen darauf gesetzt. Oft geschah es auch, daß Wisi in seiner raschen Weise mit dem Ellbogen eine Scheibe eingeschlagen hatte in der Schulstube, oder es hatte im Garten an des Schulmeisters Pflaumenbaum geschüttelt. Und wenn dann Gericht über diese Untaten gehalten wurde, dann blieb regelmäßig alles auf dem Andres sitzen. Nicht daß er von jemand angeklagt wurde, sondern er selbst sagte gleich halblaut, er meine, er habe die Scheibe zerdrückt. Und er glaube auch, er habe an dem Pflaumenbaum gerüttelt, und so bekam er die Strafe. Wir Kinder wußten immer ganz gut, wie es war. Aber wir ließen es so gehen. Wir waren so gewöhnt daran, daß es so sei, und dann hatten wir alle das lustige Wisi so gern, daß wir's ihm immer gönnten, wenn es ungestraft davonkam. Und
Mein Interesse für das grosse Holzgeschäft des Herrn Schlievogt war ungemein geringfügig, und ich sass auf meinem Drehsessel unter der Gasflamme in dem engen und dunklen Comptoir so fremd und abwesend wie ehemals auf der Schulbank. Ich hatte weniger Sorgen nunmehr; darin bestand der Unterschied.
Kaum waren die Planken weg, so war er auch im Loch; das auf der Schulbank blank gescheuerte Hinterteil und die glänzenden, eisenbeschlagenen Absätze schoben sich weiter und weiter hinein, bis sie verschwanden.
Es gehört der angeborene Hochmut des Junkers oder der erworbene Dünkel des Protzen dazu, nicht sehen zu können, dass die Tausende, die in rußigem Kittel ihre tägliche Arbeit im Dienst von Unternehmern verrichten, nicht etwa Menschen einer inferioren Rasse sind, sondern Glieder desselben Volkes, denen nichts weiter fehlt, als daß ihre Väter nicht reich genug waren, sie 6 oder 8 Jahre länger auf der Schulbank zu belassen; dann würden sie alles, was jetzt ihre Vorgesetzten zu leisten haben, im Durchschnitt ebensogut tun können etliche von ihnen aber noch viel besser.
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