Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Juli 2025
Hierauf: Er ist der Vater! schrie eine Stimme; und: er ist Jeronimo Rugera! eine andere; und: sie sind die gotteslaesterlichen Menschen! eine dritte; und: steinigt sie! steinigt sie! die ganze im Tempel Jesu versammelte Christenheit! Drauf jetzt Jeronimo: Halt! Ihr Unmenschlichen! Wenn ihr den Jeronimo Rugera sucht: hier ist er!
»Vorn in’s Boot mit ihm,« schrie der Harpunier – »haut ihm eins über den Schädel wenn er sich nicht fügen will – an Eure Riemen für Euer Leben, dort kommts herauf – hinein in’s Boot mit ihm sag’ ich – werft ihn hinein, zum Donnerwetter, wenn er nicht gehn will, darf’s ihm auch nicht auf eine Beule ankommen.«
Willenius, der wie alle schüchternen und verschlossenen Menschen im Zorn jedes Maß und jeden Halt verlor, schrie: »Ich pfeife auf deine Sachlichkeit. Sachlich bin ich, wenn ich arbeite. Jetzt fordere ich Rechenschaft von dir als Person.
»Sprich doch nicht so . . .« »So versöhnt euch doch, Kinder. Was muß ich mit euch noch alles erleben.« Sie sah völlig gebrochen aus. »Mit Kerlen treibt sie sich rum und alles so, und wenn ich dann . . .« »Aber es hat ja niemand etwas gesagt,« mischte sich die Alte wieder hinein. »Ich will nicht!« Er schrie so laut, daß die Passanten stehen blieben. Frau König sah hilflos unschuldig aus.
Die ganze Nacht hämmerte, ächzte, krachte, schob und schrie es aus dem spärlich beleuchteten Gerüst des Notbaues und aus der Flußtiefe. Fieberhaft, mit verdrossenem, verbissenem Grimm wurde gearbeitet. Wie Rudel totgehetzter Ziehtiere trotteten die Kolonnen am Morgen in die zerschossene Stadt. Zwanzig Stunden wurde am darauffolgenden Tage gearbeitet. Zweiundzwanzig ununterbrochen am andern.
Als Kasperle hinter dem Herzog das Schloß betrat, kam gerade die Prinzessin Gundolfine die Treppe herab. Sie tat, als wäre sie todkrank, hielt den Kopf geneigt, und als sie den Herzog und Kasperle erblickte, schrie sie auf und wollte gleich wieder ohnmächtig werden. »Der da,« flüsterte sie und zeigte auf Kasperle, »der hat mir eben die Zunge herausgestreckt.«
Eine Prinzessin, die will dich doch nicht«, spottete Anna. »Dann heirat' ich zur Straf' gar nicht!« Und Leomännchen wandte sich gekränkt ab. »Ach, was für eine entsetzliche Strafe!« schrie Anna lachend. Dann streckte sie wie flehend die Hände nach ihrem Brüderchen aus und rief: »Gnade, Kaiserliche Majestät! Die arme Prinzessin wird sich zu Tode grämen!«
Denn noch am selben Tag, an dem er zurückgekehrt war, wurde er bei Gunlaug zum Haus hinausgeworfen, und zwar von ihr eigenhändig. Von der Treppe aus schrie sie ihm nach, daß es durch den ganzen Hohlweg dröhnte: "Daß Du Dich hier nicht wieder blicken läßt! Von der Sorte haben wir genug!" Er war noch nicht weit gegangen, als ein Mädchen mit einem Paket hinter ihm drein gerannt kam.
Ein Geräusch wie ein fernes Prasseln von Hagelkörnern auf Glasscheiben unterbrach das Gespräch. Bodenberg wurde aschfahl »Gewehrsalven« murmelte Limburg. Wir standen, wie an den Boden gebannt, in atemloser Erwartung. Unten auf dem Hof liefen die Leute zusammen. »Sie schießen,« schrie einer.
Näherte er sich nur dem Bettchen, so fing er an zu schreien, als stünde die schlimmste Mißhandlung bevor. Weder Adolf noch Bindegerst konnten sich dieses seltsame Verhalten erklären, und doch war die Lösung des Rätsels so naheliegend: das Büblein konnte einfach den Schnapsgeruch des Alten nicht ertragen. Schrie der Kleine des Nachts, so geriet Adolf in die höchste Aufregung.
Wort des Tages
Andere suchen