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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Der dürre Sonderling mit der Habichtsnase sass in seiner Kammer und schnitzte einen Schwertgriff aus Hirschhorn. Er war in früheren Jahren der beste Schnitzkünstler im Dorfe gewesen, hatte aber seiner. Augen wegen die Arbeit lange Zeit ruhen lassen müssen.
Hier ist es dem Schnitzkünstler offenbar nicht geglückt, oder er hat es nicht der Mühe wert gehalten, die Symmetrie zu wahren, und so ist die rechte Hälfte viel schmäler geraten als die linke. Eine strenge Wahrung des Motivs und der Symmetrie im Kunstwerk bedeutet daher bei den Bahau und Kenja einen hohen Entwicklungsstandpunkt des Künstlers.
Stellt man sich nun vor, dass ein Schnitzkünstler die Zähne fortlässt, so gelangt er ohne grossen Sprung von der Füllung der Mittelfläche in a zu der von b, wo jedenfalls im Kreise in der Mitte ein Auge zu erkennen ist, während die übrigen Linien dementsprechend als die übrigen Schädelteile, Kiefer und Zunge, aufgefasst werden müssen.
Ibau war eine friedsame Natur und hatte einen Ruf als Schnitzkünstler. Er und sein Sohn Bo Kulè verstanden, die Long-Glat beisammen zu halten, aber nach des letzteren Tode war ein Teil des Stammes mit seinem Nachfolger Ngow Kulè unzufrieden und zog mit Bo Lea, einem Häuptling von niederer Geburt aber hohem Ansehen, weiter abwärts.
Während meines Aufenthaltes am Mahakam befanden sich unter den Pnihing keine Schnitzkünstler; schöne Griffe wurden, wie auch Schwerter, bei den weiter unten wohnenden Stämmen durch Tausch erworben, besonders von den Long-Glat, die sich auf diesem Gebiete auszeichnen. Auch vom mittleren Mahakam, unterhalb der Wasserfälle, sah ich einige schön ausgeführte Stücke.
Es scheint, dass der Schnitzkünstler in dieser Maske mit den unter den Augenspiralen angebrachten Schnörkeln Nase und Mund habe andeuten wollen. Die Maske bildet hier den Deckel eines Bambusköchers.
Bei weitaus den meisten Frauen werden diese Streifen gleichmässig blau tätowiert. Die Fusstätowierung wird meist ohne klinge tedak, aus freier Hand, ausgeführt. Vergleicht man diese Figur mit a, so sieht man, dass der Schnitzkünstler die Eulenaugen hier mit der innersten Grenzlinie der Bootsspitze verbunden hat, wodurch eine Scheibe, an die sich ein Bogen anschliesst, entstanden ist.
Nur wenige bringen Stilisierungen der weiblichen Geschlechtsorgane an. Diese Bretter ruhen nicht auf der Diele, sondern auf dem rinnenförmig ausgehöhlten oberen Rande eines dicken Getäfels x, das 3/4 m hoch ist. An den Verzierungen des Getäfels hatten 4 der besten Schnitzkünstler des Stammes lange Zeit gearbeitet.
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