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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Ein heiseres Aufbrüllen, ein fürchterlicher, entmenschter Schrei in seiner nächsten Nähe, riß seine Gedanken in den Graben zurück. Ein breiter Strahl aus Licht und Feuer fiel in steilem Bogen, blendend neben ihm nieder; floß spritzend über die Schulter des großen, pockennarbigen Schneiders vom ersten Zug. Im Nu stand die ganze linke Seite des Mannes in Flammen.

Das Peterlein machte einen Sprung, als müsse er sich aus des Schneiders nasser Stube retten. Da fühlte er sich von seinem Vater ergriffen, in die Luft gewirbelt und wieder auf die Erde gesetzt. Peterlein schaute atemlos zu ihm auf: »O Vater, bist du stark! Fast wie ein Elefant! Und denke dir, so klug ist der und soo gerecht. Ich will dir mal was von einem Schneider erzählen. Willst du's hören

Nach Hause gekommen, hatte er nichts Eiligeres zu thun, als vierzehn Stück des allerschönsten Seidenzeuges aus seinem Laden auszusuchen und den Töchtern des Schneiders zuzuschicken, die er dabei ersuchen ließ, sie möchten sich selbdritt aus jedem Stücke einen Anzug machen lassen, so daß jede vierzehn eigene Anzüge hätte, denn das Fest würde vierzehn Tage währen und da müßten die drei Schwestern jeden Tag ein anderes Kleid und zwar jedesmal alle drei von dem gleichen Stücke haben.

In der Tat hatte er im Laufe der Zeit eine fragwürdige Form angenommen, auch war der Kragen von Jahr zu Jahr schmäler geworden, da er zum Flicken der anderen Teile herhalten mußte, und diese Flecken verrieten keineswegs die Kunst eines Schneiders, vielmehr waren sie von höchst ungeübter und grober Hand eingesetzt.

Ein Schneider aus Santa Clara ärgerte ihn besonders, und man erzählte sich, die Feindschaft zwischen den Beiden schreibe sich daher, daß Jeremias eine Heirath des Schneiders, den er als einen liederlichen Schlingel kannte, hintertrieben habe. Das Mädchen war braver Bauersleute Kind, und Jeremias kannte den Bräutigam, der aus seinem Orte stammte, schon von Deutschland her.

Indem ich hieran dachte, hörte ich ganz dieselbe Stimme erklingen, in mir, ganz deutlich, wie erst nur von Weitem, aber sie schienen sich zu nähern, "des Schneiders Fluch, des Schneiders Fluch, des Schneiders Fluch!" Sollte und wollte sich das etwa wiederholen?

Die Unterhaltung während des ganzen Mahles drehte sich immer um denselben Gegenstand, bis endlich der Zauberer bemerkte, daß die Nacht schon weit vorgerückt war. Er verabschiedete sich von Mutter und Sohn und ging nach Hause. Am andern Morgen ermangelte der afrikanische Zauberer nicht, sich versprochenermaßen bei der Witwe des Schneiders Mustafa wieder einzufinden.

So war der Spruch des Kistchens, Glück und Reichtum verheißend, in Erfüllung gegangen; Glück und Reichtum begleiteten, wenn auch in bescheidenem Maße, die Schritte des guten Schneiders, und wenn er von dem Ruhm des jungen Sultans Omar, der in aller Munde lebte, hörte, wenn er hörte, daß dieser Tapfere der Stolz und die Liebe seines Volkes und der Schrecken seiner Feinde sei, da dachte der ehemalige Prinz bei sich: "Es ist doch besser, daß ich ein Schneider geblieben bin; denn um die Ehre und den Ruhm ist es eine gar gefährliche Sache."

Mustafa war der Name eines Schneiders, der in einer sehr reichen und großen Hauptstadt Chinas lebte. Dieser Mustafa war sehr arm, und seine Arbeit warf kaum so viel ab, daß er, seine Frau und ein Sohn davon leben konnten. Die Erziehung dieses Sohnes, welcher Alaeddin hieß, war sehr vernachlässigt worden, so daß er allerhand lasterhafte Neigungen angenommen hatte.

Gott hatte den kleinen Bockreiter mit drei sehr schönen Töchtern gesegnet, von denen namentlich die jüngste eben so stattlich von Ansehn als zierlich in ihrem Wesen war. Des Kaufmannes Herz war alsbald dem jüngsten Täubchen des Schneiders zugeflogen und die Freundschaft war schon geschlossen, ehe noch die Hosen zusammengenäht waren.

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