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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Die Ouverture jener Walzer war beendet, der Vorhang wurde durch den dazu abgerichteten Hausknecht Buttlich's aufgezogen, und den Zuschauern zeigte sich eine von der Hand des kunstfertigen Schneiders gemalte, außerordentlich merkwürdige Decoration, welche vollkommen im Dunkeln ließ, ob die Phantasie ersucht wurde sich in einen Wald, oder in eine Tempelhalle hineinzudenken.

Nur an den Wänden hatte der Eigenthümer sich einem ganz wunderbaren Luxus hingegeben, der von den Händen des Schneiders und Zimmermalers Justus Kernbeutel herrührte, und in einem außerordentlich kühn gehaltenen Entwurfe der brasilianischen Geschichte, in Farben ausgeführt, bestand. Das erste Bild sollte wahrscheinlich die Entdeckung Brasiliens vorstellen.

Er sah gut aus, und selbst in dem Anzuge eines Priener Schneiders wirkte er als vornehmer Herr, und wenn er höchst eigenhändig ein Paar neubesohlte Stiefel vom Schuster heimtrug, sah er immer noch wie ein Grandseigneur aus.

Ihr Neid stieg mit jedem Tage, als des Schneiders Töchter jeden Abend in einem andern neuen Anzuge erschienen. Was aber den Neid der weiblichen Gesellschaft noch höher entflammte, war der Umstand, daß der reiche Kaufmann Niemanden so freundlich aufnahm, als des Schneiders Töchter.

Sofort erklang der Stimmenchor von neuem "des Schneiders Fluch, des Schneiders Fluch!" und als ich trotzdem alle meine Gedanken auf meine Aufgaben konzentrierte, kamen die lautgebrüllten Sätze hinzu "Die Hypotheken lauern, die Hypotheken lauern; ihr hörts, verruchte Mauern, ihr hörts, verruchte Mauern!" Das ging den ganzen Tag und die ganze Nacht hindurch und auch dann noch immer weiter.

Die Stimmung der Seldwyler schlug plötzlich um zu Gunsten des Schneiders und seiner Verlobten, und sie beschlossen, die Liebenden zu schützen mit Gut und Blut und in ihrer Stadt Recht und Freiheit der Person zu wahren.

Er kam weder nach La Morne, noch kehrte er in seine Wohnung zurück. Am andern Morgen sah die Frau eines Schneiders aus dem Dorfe Aveyron seine Leiche in einer untiefen Stelle des Flusses liegen, rannte nach Rhodez und holte Leute herbei. Die felsige Böschung der Ufer war an jener Stelle senkrecht steil und über zwölf Meter hoch.

Der afrikanische Zauberer war in der Tat kein Bruder des Schneiders Mustafa, wofür er sich ausgegeben hatte, und somit auch nicht Alaeddins Oheim.

Es war das einzige Kind des französischen Schneiders, ein dreizehnjähriges zierliches Mädchen, das auch in der Kleidung, trotz der geringen Mittel, von der Mutter in großer Sauberkeit gehalten wurde.

Wie ein Adler erschien er mir, der sich unter der Dachtraufe eines Schneiders angenistet. Und ein solcher Mensch sollte doch ein fleischfressendes Tier sein und nicht wie ein Spatz Gerste essen, auch nicht aus der schönsten Hand. Und zu Goethes Tag- und Jahresheften von 1790 ruft er: Was?

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