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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Bitte um Verzeihung, Herr Kammermusikus, grüßte er und knipste an seiner Geige; wir haben ja gewissermaßen etwas gemeinsam, denn ich spiele auch, wenn auch nur auf meine Art. – Geh zur Hölle, Schneider! Sei nicht unverschämt! wies ihn Carlsson ab. – Ich bitte um Verzeihung, aber Euch geht’s nichts an, Carlsson!

Er suchte einen Schneider auf und besichtigte Stoffe für einen Anzug; während er es tat, wunderte er sich, daß er es tat. Das Leben, welches er führte, kostete viel Geld, und da er mit seinem Vorrat zu Ende war, unterschrieb er einen Wechsel, war sich aber keiner Verantwortung dabei bewußt. Seine Beobachtungsgabe war trotzdem dieselbe geblieben.

Aber jeder derselben, bei dem einmal zufällig für ein Mitglied des königlichen Hauses gekauft wird, jeder Schuster oder Schneider, der einmal so glücklich war, für einen Prinzen einen Stich zu tun, hat das Recht, sich auf der Inschrift seines Hauses dessen zu rühmen und die Gunst des Augenblicks für dauerns auszugeben.

»Wie heißt Du denn eigentlichfragte der Schneider seinen Gast. »Buxsagte der Mann kauend. »Kurz genug ist der Namelachte der Wirth »und der Vorname?« »Hab' keinen.« »Hast keinen Vornamen? Aber Du mußt doch getauft sein?« »Möglich; aber schon als Junge wurde ich von meinen Alten nur immer Bux genannt und dabei blieb's. Um Weiteres hab' ich mich nimmer erkundigt, interessirte mich nicht

Dabei flog der Handschuh Rübezahls ihm von den Fingern und liegt noch heutzutage nicht weit von Rübezahls Kanzel, wovon sich jeder überzeugen kann. Der Schneider aber saß kaum auf dem Reitpferde, als dies mit ihm dahintrabte; die Gesellen hielten sich pfiffig an den Schwanz desselben und kamen nun auch so geschwind, wie der Meister, von der Stelle.

Der gute Schneider war sehr gerührt durch diese feierlichen Worte und sank mit einem Gemisch von Freude und Scham in die Arme des alten Fürsten. Aber nur einen Augenblick sollte er ungetrübt die Wonne seines neuen Standes genießen; als er sich aus den Armen des fürstlichen Greises aufrichtete, sah er einen Reiter über die Ebene her auf den Hügel zueilen.

Und erst als nach vierzehn Tagen die Kaftankopie bis zum letzten Stiche fertig ward, da füllte sich ihm das Herz mit süßen Empfindungen: »Kann es ein herrlicheres Werk auf der weiten Erde gebenEs war eben Nachtzeit. Die Hähne krähten. Der Schneider blickte zum Fenster hinaus.

In Württemberg bestand zu jener Zeit in den Städten die Einrichtung, daß die reisenden Handwerksburschen ein sogenanntes Stadtgeschenk in Empfang nehmen konnten, das in der Regel 6 Kreuzer betrug, um sie vom Fechten abzuhalten. Ich habe dieses Geschenk überall gewissenhaft kassiert. Von Ulm aus schloß sich mir ein stämmiger Tiroler an, der wie ein Fleischer aussah, aber ein Schneider war.

Was von dem Fremden über die Brustwehr hervorragte, war wohl dazu angetan, den etwas schief gedrechselten Schneider im Hinblick auf seine eigene dürftige Person eifersüchtig zu machen.

»Erantwortet Berl der Schneider und deutet mit dem Finger nach oben. »Der Schöpfer der Welt! Sein Werk ists! Und ich weiß, Rabbi, warum er das getan hat: Er, der große Herr, will nicht dulden, daß ich, Berl der Schneider, mir nach Schneiderart einen Rest aneigne

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