Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juli 2025
Da erhob sich in der Luft ein Geräusch, als ob ein Blasebalg in der Schmiede getreten würde, dann sah er eine dunkle Masse oben in der Luft schweben und eine Stimme fragte: »Was willst du, Brüderchen?« »Ich habe einen schwarzen Hasen zu verkaufen,« erwiderte der Mann. »Komm nächsten Donnerstag, ich habe heute keine Zeit, mit dir einen Handel zu machen,« sagte die Stimme und damit entschwand auch die dunkle Masse den Blicken des hinaufschauenden.
Du bist auch wahrlich nicht vor die unrechte Schmiede gekommen, Ehrwürdigster, und ich denke, das Essen wird dir munden, denn es ist sogar eine sprichwörtliche Redensart hier in Ujjeni: 'Man ißt bei ihm, wie beim Kaufmann Kamanita' und der bin ich. Wolle also, Ehrwürdiger, nicht über das Vorgefallene zürnen und meinem Hause fluchen."
Will daher ein Waffenschmied ein Schwert mit den Eigenschaften von Stahl herstellen, so trifft er nur durch Zufall sogleich das Richtige; die meisten Schwerter, die eine bestimmte verlangte Eigenschaft haben müssen, werden wiederholt umgeschmiedet und mit neuen Eisenarten gemengt. Die Schmiede wissen zwar, dass man Stahl härten kann, Eisen dagegen nicht, und dass Eisenstücke von gewissen Eigenschaften durcheinander geschweisst ein gut härtbares Metall liefern können; doch bleibt es bei ihnen stets beim Probieren, und eine homogene Masse wird denn auch beinahe niemals erzielt. Das Härten geschieht auch nur in der rohesten Form, indem der ganze glühende Gegenstand plötzlich in Wasser getaucht wird; ein Härten mit
Sie hat das Maß ihres Übermutes voll werden lassen. Finsteren Blickes hat sie in der Schmiede gesessen und gewartet, bis das Fest vorüber war. Sie hat noch länger gewartet, bis die Kavaliere von ihrer nächtlichen Fahrt zurückkamen, sie hat schweigend gewartet, bis man ihr vermeldete, daß das letzte Licht im Kavalierflügel erloschen sei, daß der große Hof schlummernd daliege.
Der Herr Director machte, daß ich als Zuschläger in die Schmiede kam, wo ich einen andern Director und täglich einen Gulden erhielt. Konnte es nicht lange aushalten, bekam Blutspeien und wurde fremd.
Endlich ging ihm aber doch unter der schweren Last die Kraft aus, er mußte sich niedersetzen und Athem schöpfen. Da hörte er schäkernde Stimmen, er hielt es für den Gesang der kleinen Schmiede; auch das helle Feuer von ihren Blasebälgen traf sein Auge.
Die Funken stoben in der Schmiede umher, Flammen und Scherben umtanzten ihn, und dann lag auch sein letztes Kunstwerk in Trümmern da. »Ja, dann nehme ich meine Gabe von dir,« sagte die Hulder. Als sie in der Tür stand, um zu gehen, und der Schein der Feuersbrunst da draußen sich über ihre Gestalt ergoß, sah er ihr zum letztenmal nach.
Da sind sie wieder mit Eisschollen und Baumstämmen, voll von lustigen Streichen, unbarmherzig, wild, toll vor Zerstörungslust. Wäre nur der Damm fort sagen die Wellen wäre nur der Damm fort, da sollte gar bald die Reihe an die Schmiede und an die Mühle kommen! Der Tag der Freiheit ist da fort mit Menschen und Menschenwerk!
Wie er nun ein Ende gegangen war, kam er zu einer Schmiede, da ging er hinein und bat den Schmied, er möchte ihm doch die Nuß entzwei schlagen. »Ja, das soll leicht gethan sein,« antwortete der Schmied und nahm seinen kleinsten Hammer, legte die Nuß auf den Amboß und schlug zu; aber sie wollte nicht entzwei.
Nach dem Essen erzählte der Fremde, der ein gelernter Schmiedegesell war, daß er vorhabe, in die Königsstadt zu gehen, wo gerade Schmiede sehr nöthig seien und gut bezahlt würden.
Wort des Tages
Andere suchen