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Er blickte mit verwirrten Augen an die geweißte Wand: »Nur träumen tu ich.« »Scheint dir ganz gut zu schmeckenSchwach lächelnd saß er wieder auf seinem Stuhl. Sie zog sich gegen das Fenster, lockte ihn: »Na, mein Junge, hängste noch an der Stange? Komm mal zu mir: komm doch mal her. Gibt Zucker. Beine durchgedrückt.

Nun war ihnen das Urteil gesprochen! »Die Dinger«, hieß es, »riechen nicht und schmecken nicht, und nicht einmal die Hunde mögen sie fressen. Was wäre uns damit geholfenAm allgemeinsten war dabei der Glaube, daß sie zu Bäumen heranwüchsen, von welchen man zu seiner Zeit ähnliche Früchte herabschüttle.

Steif, belästigt vom Röcheln, das weißen Schleim auf die blauen Lippen feixte, so lag er da, und der Sohn trat ans Bett des Vaters, nahm seine Hand, die Hand, deren Spuren er noch am Körper zu schmecken glaubte; er knickte ein, fiel vornüber und küßte die Lippen, die gebettet lagen im braunen, weißgestreiften Bart.

Gewann sie ihm mit Ernst und Scherz, mit Bitten und Schmeicheln für heute soviel ab, daß er den Tee an ihrer Seite trank, sich seinen Abendbraten daheim bei der Familie schmecken ließ, um nachher nicht mehr auszugehen, was war damit erreicht?

Hatte der Spieler sich vorher an dem Klange des einzelnen Tones geweidet, so war nun das gleichsam wollüstige Schmecken dieses harmonischen Verhältnisses noch ungleich fühlbarer. Sprungweise gegriffen, zugleich gestrichen, durch die dazwischen- liegende Stufenreihe höchst holperig verbunden, die Terz markiert, wiederholt.

Gegen Mittag fuhr der vollbeladene Wagen ab, die Eltern folgten ihm in die neue Wohnung, während die Kinder gleich von ihren Schulen aus zu den Familien, die sie geladen hatten, gegangen waren und sich’s da schmecken ließen. Nur unser Frieder hatte nicht recht erfaßt, wie das alles eingerichtet war und wo er zu Mittag essen sollte.

Nach wenigen Minuten sitzt unsere bekannte Tischgesellschaft wieder beisammen, der Zuckerhannes betet wiederum laut vor, dann läßt sich Jeder die Wassersuppe und Mancher auch Reste des Mittagsmahles oder ein Stück Brod schmecken. Kaum hat der Zuckerhannes vom Tische gebetet und kaum sind die Zinnschüsselchen verschwunden, so beginnt das Abführen in die Schlafsäle.

Da löste sie das weiche Fleisch von seinen stumpfen Zähnen und kröpfte später weiter, so oft sie Appetit hatte. Aber eines schönen Nachts fing sein Fleisch an, bitter zu schmecken, und sie konnte nun auch nicht weiter in den Bau hineinkommen. Fliegen und Aasgräber wimmelten in ihre Höhle hinein, und diese ungeladenen Gäste störten sie im Schlafe so war sie denn ausgezogen.

Ich finde verzeihen Sie mir meine Ehrlichkeit! , daß beide stark nach Phrase schmecken. Der Ausdruck 'Unmaß in der Menschenwelt' stört mich besonders. Zu sehr Maß halten, zu ängstlich darauf sehen, es mit keinem zu verderben, mag an sich ethisch sein, kann aber zu sehr unethischen Konsequenzen führen.

Meist geht es, was die anderen Sinne außer dem inneren Sehvermögen betrifft, im Traume ziemlich geräuschlos zu; die Leute schweben ohne Tritt, wie wir selbst gleichfalls über Wiesenplan, Fluten und Parkett. Wir sehen jedenfalls im Traume deutlicher, als wir hören, riechen, schmecken, fühlen.