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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Beinahe wäre er vor Schrecken von dem schmalen Kutschersitz heruntergefallen. Den Hahn hatte er ja ganz und gar vergessen gehabt!
Ihre schmalen, ein wenig nervös und krampfhaft gruppierten Finger umfaßten die Hüfte des Kindes, eines nackten Knaben von distinguierter und fast primitiver Schlankheit, der mit ihrer Brust spielte und dabei seine Augen mit einem klugen Seitenblick auf den Beschauer gerichtet hielt.
»Hier können wir nicht hinab«, sagte mein Geleitsmann leise zu mir; »nur drüben, wo der Berg steiler ist und die Mauer drum nicht so hoch, mögen wir’s vollbringen.« Damit drängte er mich weiter, den schmalen Weg voran zur Seite der Mauer.
»Verzeih mir, Major«, sagte Brand unwillkürlich laut und trat in seiner Benommenheit einem dürftig gekleideten, schmalen, schüchternen Herrn, der bescheiden an ihm vorüberhuschte, auf den Fuß. Der Herr grüßte und entschuldigte sich. Für einen Major gehalten zu werden, schmeichelte ihm; denn er war nur ein ganz kleiner Beamter.
Dann stand er vor seiner Mutter: regungslos, schmalen Antlitzes, bleich, schweigend und schwermütig. Ein Laut drängte sich auf Johannas Lippen. Ihr war, als seien Brust und Leib mit Feuer angefüllt. Schon wollte sie reden, da gedachte sie noch zu rechter Zeit der Worte des Mönchs: zu vergessen jeden eigenen Schmerz und jede eigene Lust.
Dieser Gasthof bestand aber in einer trübseligen Winkelschenke in einem abgelegenen schmalen Gäßchen, auf der eben ein anderer zugrunde gegangen war und welche die Seldwyler dem Manz verpachteten, da er noch einige hundert Taler einzuziehen hatte.
Der Watarpatnam bildet, wie die meisten Flüsse der Westküste, vor seiner Einmündung ein gewaltiges Seenbecken, in welchem sich die Meerflut durch einen schmalen Ausfluß mit seinen Wassern verbindet.
Der Boden des Beckens im oberen Stockwerke, die runde Metallplatte, teilte sich in zwei Halbkreise, die links und rechts in die Mauer zurückwichen: mit Entsetzen sah die Gefangene von der schmalen Galerie in die turmhohe Tiefe zu ihren Füßen.
Die Gräfin wollte ihn sogleich ins Gebet nehmen und schmälen, wo denn die Herren heute alle bleiben; er aber gab ihr kurz zur Antwort, daß die Bewohner des Mondes und einige andere Herren auf der Jagd gewesen seien. Sie fragte sehr witzig, ob man doch keinen Bock geschossen habe, und wollte sterben vor Lachen über ihr eigenes Bonmot.
Wie fetierte man ihn, bemühte man sich um ihn; man sagte ihm Komplimente, die lächerlichsten Komplimente, lobte seine kleinen Ohren und schmalen Hände, fand, daß ihm die Narbe auf der Stirn, die vom Schlage des Vermummten herrührte, interessant zu Gesicht stehe, bestaunte sein Reden und sein Schweigen und wähnte damit den Lord zu entzücken, der sich jedoch über eine gemessene Höflichkeit hinaus nicht verpflichtete und dem überschwenglichen Wesen der Damen seinen verbindlichsten Sarkasmus entgegensetzte.
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