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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Ich vergesse die Abendstunde niemals, in der unsere Wagen in Tschirakal anlangten, einem kleinen Ort an jenem Binnensee, den der Watarpatnam vor seinem Austritt ins Meer bildet. Der Ort lag unter Palmen und hob sich weiß, braun und grün von der merkwürdig stillen, graublauen Silberwand des großen Wassers ab, als wir die Straße zum Hafen niederfuhren.
Immerhin hatte ich in etwa vierzehn Tagen alle Vorbereitungen getroffen, der Ochsenwagen war gedungen, Proviant für zwei Monate war herbeigeschafft, und eines Morgens brachte mir ein Knabe die Nachricht, daß in Tschirakal am Seeufer die Boote auf uns warteten. Der Watarpatnam und der Ponani sind, im Norden und Süden Malabars ins Meer einmündend, die größten Ströme des Landes.
Er sagte nur in einer ganz abscheulichen Überlegenheit, die ich ihm nicht vergessen werde: »Sahib, es ist ein Fischer draußen, der dir sagen läßt, der Ostwind sei gekommen, und dein Boot sei für die Meerfahrt bereit.« Viertes Kapitel Am Silbergrab des Watarpatnam
Der Watarpatnam bildet, wie die meisten Flüsse der Westküste, vor seiner Einmündung ein gewaltiges Seenbecken, in welchem sich die Meerflut durch einen schmalen Ausfluß mit seinen Wassern verbindet.
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