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Aktualisiert: 11. Juni 2025
»Aber wenn auch!« sagte er zum Schluß. »Er hätte ja doch sein ganzes Leben lang im schrecklichen Kerker schmachten müssen! Wenigstens leidet er jetzt nicht mehr! Jetzt ist ihm leichter! Gewiß hat das Schicksal es so gewollt! Und trotzdem, wie schmerzlich, rein menschlich betrachtet!« Und die gute Seele vergoß aufs neue bitterliche Tränen um den unglückseligen Freund. Christus
Sollten Sie unter andern Dingen, die Sie wissen möchten, nicht auch zu erfahren wünschen, wo die Kunstsammlung Ihres Großvaters sich gegenwärtig befindet? Erinnern Sie sich des Gemäldes nicht mehr, das Ihnen so reizend war? Wo mag der kranke Königssohn wohl jetzo schmachten?" Wilhelm erkannte leicht den Fremden, der in jener bedeutenden Nacht sich mit ihm im Gasthause unterhalten hatte.
Soll ich die Hände legen da in Schoß Und müßig zusehn wie die Freunde schmachten? Beim Himmel! Ihnen soll ein Führer werden Und Trank und Speise, sollt' ich auf sie wiegen Mit meinem Blut! Milo. Das treue, wackre Herz! O daß du nicht des Freundes Rat gefolgt Und weggeblieben bist von dieser Küste! Jason. Warum denn auch? Was sollt' ich wohl daheim?
Wenn aus der Qualen Schreckgewalten Die Sehnsucht nach dem Heil mich treibt, Ist mir’s erlaubt, mich fest zu halten An einer Hoffnung, die mir bleibt. Darf ich in jenem Wahn noch schmachten, Dass sich ein Engel mir erweicht? Der Qualen, die mein Haupt umnachten, Ersehntes Ziel hätt’ ich erreicht. Ach! ohne Hoffnung wie ich bin, Geb’ ich mich doch der Hoffnung hin!
Und glauben wir etwan, daß sie sich keine Gewalt habe antun müssen, einen so vollkommenen Liebhaber, einen Liebhaber dessen außerordentlicher Wert die Heftigkeit ihrer Neigung so gut rechtfertigte, so lange schmachten zu lassen? oder daß die Selbstverleugnung, welche dazu erfordert wurde, eine Person, deren Einbildungs-Kraft mit den lebhaftesten Vergnügungen der Liebe schon so bekannt war, nicht zum wenigsten eben soviel gekostet habe, als einer noch unerfahrenen Person der ernstlichste Widerstand kosten kann?
Sie nahm ihren Hut ab und blieb vornübergebeugt am offenen Fenster stehen sah vor sich, was eben geschehen war, und was auch jetzt sie noch hinauszog. Da hörte sie draußen Schritte erst auf der Treppe, dann auf dem Sandweg, der hierherführte. Sollte das Ole sein ? War er so sentimental, daß es ihn trieb, unter ihrem Fenster zu schmachten? Wenn er es wirklich wäre! Gott gnade ihm, wenn er's war!
Es mag so seyn; und doch sagt meine innerste Seele mir etwas anders; dem sey wie ihm wolle, ich kann mich nicht erwehren traurig zu seyn, auf eine so bange Art traurig, daß wenn die Überlegung mir gleich sagt, es sey nichts, dieses ängstigende Nichts mich doch nichts desto minder schmachten und welken macht. Buschy. Es ist blosse Einbildung, meine gnädigste Königin. Königin.
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