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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Wenn ich auf dem Lager liege, In Nacht und Kissen gehüllt, So schwebt mir vor ein süßes, Anmutig liebes Bild. Wenn mir der stille Schlummer Geschlossen die Augen kaum, So schleicht das Bild sich leise Hinein in meinen Traum. Doch mit dem Traum des Morgens Zerrinnt es nimmermehr; Dann trag ich es im Herzen Den ganzen Tag umher.
Verlange nichts von irgendwem, laß jedermann sein Wesen, du bist von irgendwelcher Fehm zum Richter nicht erlesen. Tu still dein Werk und gib der Welt allein von deinem Frieden, und hab dein Sach auf nichts gestellt und niemanden hienieden. Stör' nicht den Schlaf der liebsten Frau Stör' nicht den Schlaf der liebsten Frau, mein Licht! Stör' ihren zarten, zarten Schlummer nicht.
Sie befinden sich in dem Zimmer, in welchem der entsetzliche Richard der Dritte die beiden jungen Söhne seines Bruders ersticken ließ, als sie eben sanft und ruhig im festen Schlummer der Kindheit dalagen und von keiner Gefahr träumten. Uns gelüstete nicht, das Mordzimmer zu betreten.
Die kaiserliche Mahnung werde befolgt, der Bürger erwache aus dem Schlummer, die Scheidung zwischen denen für ihn und denen wider ihn vollziehe sich. „Möchten viele wackere Vertreter unserer Städte dem Beispiel des Doktor Heßling folgen!“
Er hat mich vom Bär errettet, dessen Pranken auf meiner Kehle lagen. Wir haben zusammen gefroren und alles Ungemach erduldet. Er hat sein eignes Bärenfell über mich gebreitet, als ich krank lag. Ich habe Holz und Wasser für ihn getragen, ich habe seinen Schlummer bewacht, ich habe seine Feinde hinters Licht geführt. Warum glauben sie, daß ich solch einer bin, der einen Freund verrät?
O Ewiger! laß diese Töne mich aus meinem Schlummer wecken, laß sie mich mit Reue erfüllen über die Tage der Vergangenheit, welche ich nicht für das ewige Leben benutzt habe, aber auch zugleich mit dem Trost, daß du als ein huldreicher Herr mit Erbarmen auf deinen bußfertigen Diener herabschauen, und daß du, ein gütiger Vater, dein reuiges Kind in Liebe wieder zu Gnaden aufnehmen wirst.
In eine solche Welt also waren, durch Mißgeschick halbkomischer Art, die beiden jungen Männer verschlagen worden. Als Peter Maritz am Morgen erwachte, schlief Alexander noch, denn er hatte erst spät den Schlummer finden können. Peter rüttelte ihn, äußerte sich spöttisch über die Langschläferei und behauptete, er habe kein Auge schließen können. Hiezu schwieg Alexander.
Er starrte sie an wie einen Engel, der Vergeltung zu üben noch zögert. Er fühlte sich wertlos werden und sie über alles Irdische erhoben. Ihrem lebendigen, aus dem Schlummer erwachten Auge noch einmal begegnen zu sollen, war ein Gedanke, den er nicht ertrug.
Aber wer o Still und Nacht Liegt da in Athenertracht? Er ist's, den mein Herr gesehn Die Athenerin verschmähn; Hier schläft auch ruhig und gesund Das Mädchen auf dem feuchten Grund. Die Arme darf nicht liegen nah Dem Schlagetot der Liebe da. Allen Zauber dieses Taus, Flegel, gieß ich auf dich aus. Wachst du auf, so scheuch den Schlummer Dir vom Aug der Liebe Kummer! Nun erwach!
Doch Mitleid und Grauen, Sehnsucht und Furcht waren nun eines, Leben und Sterben zu einem Namen verschmiedet. Er wollte nicht einschlafen und schlief ein, aber je näher der Schlummer kam, eine je qualvollere Todesangst umfing ihn, so daß er sich nur widerstrebend ergab: ein banger kleiner Tod im Leben.
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