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Solange ich in dem traurigen Nest D..., unter dem fremden, meinem Herzen ganz fremden Volke herumziehe, habe ich keinen Augenblick gehabt, keinen, an dem mein Herz mich geheißen hätte, Ihnen zu schreiben; und jetzt in dieser Hütte, in dieser Einsamkeit, in dieser Einschränkung, da Schnee und Schloßen wider mein Fensterchen wüten, hier waren Sie mein erster Gedanke.

Auch das Tiefland kennt in der Regenzeit starken Hagel und ich sah daselbst Schloßen von der Größe eines Taubeneies. Ist eine Ackerwüste nur einigermaßen fruchtbar, so erzielt man von Tiéf in zwei Jahren zwei Ernten, da dieses Getreide mit geringem Boden vorlieb nimmt.

Ich machte mich ganz allein auf, etwa den letzten November, zu Pferde, mit einem Mantelsack, und ritt durch Schloßen, Frost und Koth aus Nordhausen den Harz hinein in die Baumannshöhle, über Wernigerode, Goßlar, auf den hohen Harz, das Detail erzähl' ich dir einmal, und überwand alle Schwierigkeiten, und stand am 8.

Sie mußten den weißen Haufen von Schloßen ausweichen, sie mußten den Wässern ausweichen, die in den Vertiefungen standen, und sie mußten den Bächen ausweichen, die überall herabflossen. Daher mußten sie öfter von einem Steine auf den andern springen, um fortzukommen, und öfter durch ein fließendes Wässerlein gehen.

Februar 1797 vorgekommen war: viele Personen, die seit langen Jahren nicht daran gedacht hatten, den Segen der Kirche für ihre Verbindung zu suchen, schloßen den Bund der Ehe; Kinder fanden ihre Eltern, von denen sie bis jetzt verläugnet worden; Leute, die Niemand eines Betrugs beschuldigt hatte, gelobten Ersatz zu leisten; Familien, die lange in Feindschaft gelebt, versöhnten sich im Gefühl des gemeinsamen UnglücksWenn dieses Gefühl auf die einen versittlichend wirkte und das Herz für das Mitleid ausschloß, wirkte es in andern das Gegentheil: sie wurden nur noch hartherziger und unmenschlicher.

Der geistliche Herr seufzte; aber der Apotheker »zum wilden Mann«, Herr Philipp Kristeller, seufzte ebenfalls, und als gerade jetzt Wind und Sturm stärker und böser mit Regen und Schloßen durchs Land fuhren, sah er wie erschreckt von dem behaglichen Tisch auf das gepeitschte, klirrende Fenster.

Und auf den ganzen Berg und auf die Täler fiel es so nieder. Was Widerstand leistete, wurde zermalmt, was fest war, wurde zerschmettert, was Leben hatte, wurde getötet. Nur weiche Dinge widerstanden, wie die durch die Schloßen zerstampfte Erde und die Reisigbündel. Wie weiße Pfeile fuhr das Eis in der finstern Luft gegen die schwarze Erde, daß man ihre Dinge nicht mehr erkennen konnte.

Die ungeheuren Mengen von Schloßen, welche auf die Gegend niedergefallen waren, verbrauchten Wärme, die Kälte verdichtete daher beständig die in der Luft befindlichen Dünste und erzeugte die unaufhörlichen Wolken. Das erste, was der Vater am Morgen vernehmen ließ, war, daß er das Innere der Glashäuser reinigen ließ.

Bald fiel der Regen in Strömen, die großen Tropfen schienen mir wie Schloßen und erzeugten, auf meinen schwitzenden Leib fallend, ein höchst unangenehmes Gefühl von Abmattung und Kraftlosigkeit. Mein Führer hatte sein kleines Ledermäntelchen um mein Gewehr geschlagen und auf meinen Retter gestützt, ging es, stellenweise bis an die Knie durch das Wasser watend vorwärts.

Als sie gegen das Ende der Sandlehne kamen, sahen sie eine weiße Gestalt durch den ehemaligen Garten eilen, durch nasses Gras, durch Schloßen, über die herabgestürzten Baumäste laufen und ihnen an der Ecke der Glashäuser begegnen. Es war die Mutter. Sie lief gegen die Kinder und sah sie an.