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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Spät in der Nacht kam ich nach Hause. Hier draußen im Grunewald bedeckte eine feste Schneedecke Straßen und Gärten, tiefschwarz stiegen die Kiefern aus ihrer hellen Weiße empor; ihre dünnen, dürftigen Wipfel verloren sich im Nebel. Ich fürchtete mich. Nacht und Dunkelheit waren meine schlimmsten Feinde.
Niemand konnte allerdings in diesem Augenblick einen Verdacht haben, daß sie selber die Flüchtigen wären, und sogar im schlimmsten Fall ihrer Entdeckung reichte doch Rosas Arm nicht bis hier herüber, seinen Gefangenen zurückzufordern; nichts desto weniger brachte es sie in ein schlechtes Licht und die Hauptsache in das Gerede der Müßigen, weshalb also einen solchen Fall noch herausfordern.
Bei Blutanstauungen kann einer lange Zeit gesund sein oder wenigstens sich für gesund halten. Aber regelmäßig haben sie doch nicht gute, meistens die schlimmsten Folgen. Ganz sicher haben die meisten Schlaganfälle ihre Ursache in den Blutstauungen.
Auch seines Degens versicherte er sich sofort, und nun, da er sich zum mindesten der schlimmsten Schmach, der Lächerlichkeit entronnen dünkte, dachte er schon daran, ob er nicht etwa die ganze, für ihn so klägliche Angelegenheit durch wohlgesetzte Worte, um die er ja sonst nicht verlegen war, in ein andres Licht rücken, ja irgendwie zu seinen Gunsten wenden könnte.
Endlich sagte er mit ziemlich bedenklichem Kopfschütteln, daß er die schlimmsten Folgen von der ungewöhnlichen Aufregung befürchten müsse, wenn die Damen sich nicht entschließen würden, sogleich einen Aderlaß zu erlauben.
Nun, zum Schlimmsten kam es nicht. Auf Fürbitte der französischen Kommandanten in Kassel und Hersfeld wurde die Strafe so gemildert: es sollten zwar nur vier Häuser verbrannt werden, und dies war glimpflich; aber bei der Plünderung sollte es bleiben, und das war noch hart genug.
Sie nahm aus dem Schrank der Mutter den Brief, worin der Fremde in seiner Unschuld die Familie eingeladen hatte, dem Knaben in die Niederlassung zu folgen: und auf gut Glueck hin, ob die Mutter ihn vermissen wuerde, entschlossen, im schlimmsten Falle den Tod mit ihm zu leiden, flog sie damit dem schon auf der Landstrasse wandernden Knaben nach.
Und doch war es ein schönes Leben, was ihn beseelte; denn in den schlimmsten Tagen hatte er nie um ein Stück Brot gebetet. So dachte er denn auch, gewissermaßen hinterrücks, an die schöne Frau, bis der Morgen anbrach und er fest einschlief. Da hatte er einen Traum.
Mehrere Unglücksfälle kamen hinzu, und es ging zurück mit ihm; am schlimmsten aber wurde es, als seine Scheune mitten im Winter abbrannte mit allem, was darin war; niemand wußte, wie das Feuer entstanden war. »Das hat jemand getan, der mir übel will,« sagte Anders, und in dieser Nacht weinte er. Er war ein armer Mann geworden und verlor alle Lust zur Arbeit.
Gute Nacht, Smeraldina! Sie schloß das Fenster. Arm und krank, sagte sie für sich, indem sie den Vorhang dicht zusammenzog. Je nun, für die Langeweile immer noch gut genug. Auch er hatte das Fenster geschlossen und durchmaß nun sein Zimmer mit langsamen Schritten. Es ist gut, sagte er, es kommt mir gelegen. Im schlimmsten Falle kann ich auch davon Vorteil ziehen.
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