United States or Yemen ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ober- und Unteraufschläger wirken stärkend auf den Leib; der Oberguß und das Halbbad ebenfalls stärkend auf den ganzen Körper. Blutstauungen. Eine Hausfrau, 52 Jahre alt, erzählt: »Seit vier Jahren werde ich ganz auffallend stark. Ich glaube oft mit Grund fürchten zu müssen, mich treffe in Bälde ein Schlag. Auch hat der Arzt gesagt, zweimal habe eine Berührung von Schlag stattgefunden.

Den Einen hat ein Schlag getroffen, eine Blutstauung ist schuldig; er kann auch nicht gesund werden, weil die Blutstauungen noch vorhanden sind. Ein Anderer hat einen halb lahmen Fuß; derselbe ist viel dünner, ist nicht gehörig genährt, deßhalb verkümmert; es ist eine Blutstauung im Leibe, die keine Medizin aufzulösen vermag.

Ich habe meistens schweren Athem, oft große Athemnoth, fast zum Ersticken; manchmal habe ich auch so starke Kongestionen, daß ich schon oft dachte, mich treffe der Schlag. Ich lebe sehr einfach und trinke wenig. Mein Beruf bindet mich an mein StehpultDieser Kranke hat in Folge von Mangel an Bewegung Blutstauungen bekommen. In 14 Tagen war der Kranke vollständig hergestellt.

Wie Gichtanstauungen aufgelöst werden, so können auch Blutstauungen und andere Anstauungen gehoben werden, und wer Kenntniß von den Anstauungen hat, der wendet den Wickel auch an den einzelnen Theilen, wo sie vorhanden sind, an und plagt nicht den ganzen Körper.

Und wenn auch nicht immer Todesfälle deßhalb eintreten, so verkümmert sie doch den menschlichen Körper. Was man eben gar nicht bedenkt, ist, daß das Blut gar oft den natürlichen Gang nicht mehr einhalten kann, und deßhalb durch die Blutstauungen viele Gebrechen eintreten können. Kehren wir zu dieser unglücklichen Person zurück.

Bei Blutanstauungen kann einer lange Zeit gesund sein oder wenigstens sich für gesund halten. Aber regelmäßig haben sie doch nicht gute, meistens die schlimmsten Folgen. Ganz sicher haben die meisten Schlaganfälle ihre Ursache in den Blutstauungen.

Die Wickel lösten auf, die Gießungen brachten das Blut in Gang und stärkten die Gefäße, wie auch die ganze Natur, hinderten zugleich durch Kräftigung, daß sich neue Blutstauungen bilden konnten.

Sie habe die größten Blutstauungen nicht nur unterhalb der Füße, sondern auch an den Schenkeln, und selbst am untern Rücken habe sie sogenannte Krampfadern. Es sei ihr oft zum Wahnsinnigwerden. Die ganze Woche habe sie keine heitere Stunde. Ihrer Umgebung sei sie zur größten Last, sie sei oft so aufgeregt, daß ihre Umgebung ihr ausweichen müsse.

Hält man dazu die Tatsache, daß alle Zustände des erhöhten Blutgehaltes des Gehirns namentlich bei Blutstauungen mit Bewußtseinsstörungen im Sinne der Schlafhemmung begleitet sind, so drängt sich ein Gedanke auf, der für die Beurteilung dessen, was wir Temperament nennen, von allergrößter Bedeutung ist, und der dem uralten Begriff der Leicht- und Schwerblütigkeit eine ganz neue und moderne Fassung zu geben imstande ist.

Nachdem der Schlag geheilt und durch die Kur das Blut in den rechten Gang geleitet war, hat sich auch das Fußübel nicht mehr eingestellt. Wenn solche Fälle öfter vorkommen, so soll man so ein allerdings leicht erträgliches Unbehagen ja nicht gleichgültig hinnehmen. Denn Blutstauungen können die übelsten Folgen haben. Es kam mir noch ein zweiter Fall vor, wie der beschriebene.