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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Wir halten ihn, um den wir täglich flehten, wir ernten ihn, den einstens Ausgesäten, und kehren heim mit ruhenden Geräten in langen Reihen wie in Melodien. Und er verneigte sich ergriffen, tief. Aber der Alte war, als ob er schliefe, und sah es nicht, obwohl sein Aug nicht schlief. Und er verneigte sich in solche Tiefe, daß ihm ein Zittern durch die Glieder lief.
Sie fand ihren Herrn auf seiner Matratze ausgestreckt, und in dem Glauben, er schliefe noch, wollte sie schon auf den Zehen wieder hinausschleichen, als sie plötzlich ihren Namen hörte: »Ratan!« Sie wandte sich sogleich um und fragte: »Schliefen Sie, Dada?« Der Postmeister sagte in klagendem Ton: »Ich bin nicht wohl. Fühl' einmal meinen Kopf, ist er nicht ganz heiß?«
Der Duckmäuser besitzt Rednergabe und andere Ansichten, aber er fürchtet die Grobheiten, Spöttereien und Verdächtigungen des Exfouriers, die Andern geben diesem Recht und der Mordbrenner meint heute entzückt: "Der kanns Einem klar machen! ... Ja, so ists bei Gott! ... Der Exfourier sollte Zuchthauspfarrer werden, dann schliefe ich nie in der Kirche ein!"
Michele legte ihn ins Bett, und alle Waldhausleute saßen drum herum, redeten ihm gut zu, trösteten und fragten nach seinem Herzeleid, aber Kasperle schwieg. Er steckte seine Nase in die Kissen und tat, als ob er schliefe. Da ließen sie ihn schließlich allein. Mutter Annettchen sagte: »Er muß sich ausschlafen, dann wird es schon wieder gut sein.«
Der wollte selbst dem Gespenst zu Leibe gehen. »Kasperle kann es nicht sein, der ist ja eingeschlossen, aber nachsehen will ich doch,« hörte der kleine Schelm ihn sagen. Der bekam einen argen Schreck. Er zog sich das Bett so fest über die Ohren, daß nur seine Nase herausschaute, und tat, als ob er ganz fest schliefe.
Doch ich schämte mich zu sehr, und war außerdem nicht ganz sicher, ob das nicht eine neue Prüfung sei. Ich lag ganz still. Da faßte er meine linke Brust und begann meine Himbeere zu küssen und zu lecken. Unwillkürlich fuhr ein Zucken durch meinen Körper. Aber ich atmete tief und tat so, als ob ich fest schliefe.
Siegfried bei Brünhilde, die Töchter Loths, den Boccaccio, den Simplizissimus, Macchiavell, Cervantes, Plato, sogar die deutschen Klassiker, über die das Volk so beruhigt ist, daß in ihrem sicheren Besitz es geistlos bis in die Ewigkeit gern schliefe. Und Homer am Ende, wo lieblich und anmutig die Götter alle um Vulkan und Venus traten, Witze machten und sich des Spieles erfreuten.
Sieh, er sitzt da, als ob er schliefe. Er ist müde von der Reise, und du bist müde vom Stillsitzen. So ist die Welt verschieden. Während dieser halblauten Reden hatte der Fremde am Fenster gesessen und den Kopf in die Hand gestützt. Auch als er jetzt aufsah, schien er die Gegenwart des zierlichen Mädchens, das ihm eine Verbeugung machte, kaum zu bemerken.
Ich schlich hinaus, als ich glaubte, daß er schliefe. Er schlägt dich tot, wenn du ins Haus kommst.« »Mutter, Mutter, soll ich zu Fremden gehen, wenn ich ein Heim habe? Ist denn meine Mutter ebenso hart wie mein Vater? Wie kannst du es nur zugeben, daß ich ausgeschlossen werde? Ich lege mich hier draußen in den Schnee, wenn du mich nicht einläßt!«
Ich tat als ob ich schliefe, verbiß meinen Hunger, indessen sie ihr Nachtmahl verzehrten, und später schlief ich wirklich ein. Am nächsten Morgen war Herr Ekhard krank. Er lag in der Küche im Bett, legte sich kalte Umschläge auf den Kopf, und wie ich glaube auch anderswohin. Ich war ganz wohl, nur die Fut brannte mich noch ein wenig.
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