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Siegfried bei Brünhilde, die Töchter Loths, den Boccaccio, den Simplizissimus, Macchiavell, Cervantes, Plato, sogar die deutschen Klassiker, über die das Volk so beruhigt ist, daß in ihrem sicheren Besitz es geistlos bis in die Ewigkeit gern schliefe. Und Homer am Ende, wo lieblich und anmutig die Götter alle um Vulkan und Venus traten, Witze machten und sich des Spieles erfreuten.

Thue es nicht, sprach Siegfried, du könntest die Reise mit Leib und Leben bezahlen. Aber Gunther sprach: Kein Weib ist so stark, daß ich sie nicht leicht überwinden könnte. Du kennst Brunhilde nicht, sprach Siegfried; und ich rate dir nochmals: Geh' nicht nach Island! Ich gehe, sprach Gunther, und koste es mein Leben; und du magst mit mir gehen; mit deiner Hülfe besiege ich sie gewiß.

Alle wunderten sich, daß die beiden Königinnen nicht, wie sonst, zusammen zur Kirche gingen. Vor der Kirche aber stand Brunhilde und erwartete Krimhilde. Halt! rief sie, als Krimhilde nahte. Geh' nicht in die Kirche vor mir, der Königin. Sieh', stolze Brunhilde, sprach jetzt Krimhilde, wenn du schweigen könntest, das wäre dir besser, dann müßtest du nicht die bittere Wahrheit hören.

Ich kam um deiner Schönheit willen, sprach Gunther, und deine Liebe will ich gewinnen. So laßt uns gleich den Kampf beginnen, sprach Brunhilde, und legte ihren goldenen Panzer an. Siegfried aber ging zum Schiffe, setzte die Tarn-Kappe auf und kam zurück ungesehen. Man zog einen großen Kreis. In diesem Kreise sollte der Kampf stattfinden.

Das Sieges-Fest dauerte noch zwölf Tage, und Siegfried sah nun jeden Tag Krimhilde. Dann wollte er zurückkehren nach Xanten. Jung Gieselher aber bat ihn zu bleiben, und so blieb er. Auf der Insel Island lebte Brunhilde, die Königin. Weit und breit sprach man von ihrer Schönheit und von ihrer Kraft.

Brunhilde wird besiegt und kommt nach Worms. Zwei Hochzeiten. Zehn glückliche Jahre in Xanten. Besuch in Worms: Ritter-Kämpfe und Kirch-Gang. Hagen. Die Jagd. Das Weib in der alten Zeit, in der Ritter-Zeit und in der modernen Zeit. Goethes Iphigenie. Rätsel. *Sektion V.* Seite 180 Annas Brief: Heimweh. Sonnen-Aufgang in Nürnberg. Albrecht Dürer. Hans Sachs. Adam Kraft. Frankfurt am Main.

Ein Rätsel. Noch eins. Toast und Anstoßen. *Sektion IV.* Seite 114 Ein Morgen im Blumen-Hause: Die Rose. Das Vergiß-mein-nicht. Die Narzisse. Die Myrthe. Der Jasmin. Epheu. Ein interessanter Abend: Frau Meister spricht. Das echte Weib. Die Nibelungen: Worms Krimhilde. Xanten Siegfried. Siegfried kommt nach Worms. Die Insel Island. Brunhilde. Gunther und Siegfried gehen auf Brunhildens Burg.

Ihr erschlugt Siegfrieden, meinen lieben Mann, Den ich bis an mein Ende nicht gut beweinen kann." "Wozu der Rede weiter?" sprach er, "es ist genug: 1881 Ich bin halt der Hagen, der Siegfrieden schlug, Den behenden Degen: wie schwer er das entgalt, Daß die Frau Kriemhild die schöne Brunhilde schalt!

Sie konnte Speere werfen, Steine schleudern und springen, besser, als mancher Ritter; und nur einem solchen Ritter wollte sie Herz und Hand schenken, der sie in diesen drei Dingen überbieten konnte. Viele der tapfersten Ritter waren schon gekommen und gefallen. Siegfried kannte Brunhilde, und endlich hörte auch Gunther von ihr und sagte: Ich gehe an die See zu Brunhilde.

Glaubst du, daß der stolze König von Burgund seine Schwester einem Vasallen giebt? Drum, liebe Schwester, lasse den Streit und wisse: er ist kein Vasall. Den Streit laß' ich nicht! rief Brunhilde. Siegfried ist ein Vasall, und von heute an wird er mir besser dienen, als bisher! Das wird er nicht, rief Krimhilde, denn Siegfried ist ein König, und er ist werter, als mein Bruder Gunther!