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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Da sprach Siegfried: Laß mich wieder mit ihr kämpfen; mir soll sie nicht widerstehen; in meiner Tarn-Kappe werde ich sie besiegen. Und wenn du sie töten würdest, es wäre mir nicht leid; denn sie ist ein schreckliches Weib. Noch einmal zog Siegfried seine Tarn-Kappe an, noch einmal besiegte er Brunhilde, nahm ihr Ring und Gürtel ab und ging. Ring und Gürtel aber schenkte er seiner holden Krimhilde.

Ich kam um deiner Schönheit willen, sprach Gunther, und deine Liebe will ich gewinnen. So laßt uns gleich den Kampf beginnen, sprach Brunhilde, und legte ihren goldenen Panzer an. Siegfried aber ging zum Schiffe, setzte die Tarn-Kappe auf und kam zurück ungesehen. Man zog einen großen Kreis. In diesem Kreise sollte der Kampf stattfinden.

Siegfried aber, unsichtbar durch seine Tarn-Kappe, trat an Gunther hinan, berührte ihn und sprach leise: Fürchte nichts, Gunther; ich helfe dir; gieb mir den Schild; mache du selbst nur die Geberden und Bewegungen, während ich gegen sie kämpfe.

In einem Schifflein zog er durch das Meer; und das Schifflein flog wie der Wind. Aber den Schiffer konnte niemand sehen; Siegfried segelte in seiner Tarn-Kappe. Nach einem Tage und einer Nacht kam er in das Nibelungen-Land. Dort stand eine einsame Burg auf einem hohen Berge. Dahin lenkte Siegfried seine Schritte und klopfte dort an eine Thür.

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