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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Wie aus weiter Ferne Königssöhne geheimnisvoll und graziös daherkommen, so kommen, um dem lieben Tag einen Kuß zu geben und ihn einzuschläfern, die Abende heran, und ihnen nach folgen, mit Schleier und Sternen und wundersamer Dunkelheit, die Nächte. Wie gerne möchte ich der Einsiedler sein und in der Einsiedelei leben.
Sie prunkte nicht mit ihrer Liebe, denn nicht Glanz und Einfluß verlangte sie von ihm, und der König war weit davon entfernt, sich wie ein prahlerischer Roué vor der Welt mit der schönen Geliebten zeigen zu wollen. Darum legte sich schützend der Schleier des Geheimnisses um sie, darum enthalten selbst die späteren Skandalgeschichten kein Wort von Diana von Pappenheim.
Beinahe keck würde sein Blick zu nennen sein, wenn nicht die schwärmerische Trauer, wie sie auf dem ganzen blassen Antlitz liegt, einem Schleier gleich die brennenden Strahlen verhüllte.
Hero. Du hast es gern, Hinauszuschauen in den hellen Morgen Und einzuatmen seinen frischen Hauch! Rhodope. Wer sagt dir das? Genug! Verschließe sie Und wende alle Spiegel um! Rhodope. Es ist! Ich suche mich umsonst zu überreden, Daß ich mich täuschte! Kehre wieder, Nacht, Und birg mich in den dichtesten der Schleier, Ich bin befleckt, wie niemals noch ein Weib! Hero.
Er liebte die damenhafte Gebärde, die herrinnenhafte Haltung, das unerwartete Nachgeben dann, und wie sie gelassener wurde, fragiler. Er liebte es, wie sie Hut und Schleier abnahm, wie sie aus dem Mantel schlüpfte, wie sie sich an den Tisch setzte, den Kopf in die Hand stützte und in die Lampe schaute.
Grad sollte die Vermählungsfeier Beginnen; Festmusik erscholl; Schon trat herein in ihrem Schleier Die Sultanstochter anmutsvoll An ihres hohen Vaters Arm, Und in der Würdenträger Schwarm Schritt ihr entgegen ihr Verlobter Da plötzlich Nacht und wieder Licht; Der Geist erfüllte mit erprobter Vollendung seine Dienerpflicht.
Ein dichter Herbstnebel verhüllte noch in der Frühe die weiten Räume des fürstlichen Schloßhofes, als man schon mehr oder weniger durch den sich lichtenden Schleier die ganze Jägerei zu Pferde und zu Fuß durcheinander bewegt sah.
Mein Pferd! Auch der zweite Postillon, da er seinen Kameraden so eilen sah, hieb stark auf die Pferde ein, und die Kutsche flog pfeilgeschwind an Ludwig vorüber. Dennoch konnte er sehen, wie eine darin sitzende Dame den Schleier zurück schlug und jauchzend rief er aus: Halt! Halt! Angés!
Richtet ihr Haar zurecht oder knüpft ihren Schleier fest. Manchmal dreht sie sich um. Wenn sie sich einen anderen anschaffte. Ich wüte. Ich erwürgte sie. Ich bin vollständig kaput. Ich versuche loszukommen, ich habe es ja immer schon gewollt, ich war nur zu schwach dazu. Ich habe nur nicht den Mut zu mir gehabt. Ich habe es mir nur nicht eingestanden. Ich fürchtete mich immer so davor.
Ein Schleier deckt mir die Vergangenheit, Kaum kann ich heut des Gestern mich erinnern, Kaum in der jetzigen Stund' der erst geschiednen. Ich frage mich: warst du's denn wirklich selber, Der in Olympia stand an ihrer Seite, An ihrer Seite in des Siegs Triumph? War es dein Name, den des Volkes Jubel Vermischt mit ihrem in die Luefte rief? Ja sagt mir alles und doch glaub ich's kaum.
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