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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Die schleichende Krise, das von einem Wirtschaftsjahr in das andere geschleppte Defizit war durch Notstand, durch die Feindseligkeit der Elemente und Steuerausfall brennend, war schreiend geworden, und bei der ratlosen Umschau nach Heilmitteln nach Linderungsmitteln offenbarte sich dem blödesten Blick der ganze Jammer unserer Finanzgebarung.
Und es wurde ein langes, langes Schwanken, eine schwere, schleichende Krankheit. Sie fraß allmählich die physischen Kräfte des Kindes auf, konnte aber seiner Intelligenz, seiner Phantasie, seiner Güte, allen liebenswürdigen Eigenschaften, die ihn beseelten, nichts anhaben. Sie kamen vielmehr erst recht zu Tage, jetzt, da seine Scheu, zu äußern, was er fühlte, gewichen war.
Ich gehe unter an meinen Siegen und an meinem Ruhme. Wäre ich ohne meine Wunde, dennoch könnte ich nicht leben. Drüben in Spanien Neid, schleichende Verleumdung, hinfällige und endlich untergrabene Hofgunst, Ungnade und Sturz; hier in Italien Haß und Gift für den, der es verschmäht hat.
Mögen die Herren in München und in Stuttgart statt halbe Winke und Andeutungen hierher zu senden, mögen sie fest und frei auftreten, mögen sie ihr Recht vertheidigen, sich mit einer starken Bewegung ihres Volkes umgeben, dann, Sire, kann der Moment kommen, in welchem Frankreich kluger und berechtigter Weise jenen durch diese ganzen langen Jahre sich wie eine schleichende Krankheit hinziehenden Conflict zu endlicher Lösung zu bringen, das heißt auch dann nur in dem Fall, daß Oesterreich mit festem Willen und ernster Energie entschlossen ist, auch seinerseits den Kampf um seine alte Stellung in Deutschland wieder aufzunehmen.“
Selbst die Grundpfeiler der menschlichen Glückseligkeit, und dasjenige, was den gesitteten Menschen eigentlich von dem Wilden und Barbaren unterscheide, Wahrheit, Tugend, Wissenschaften, und die liebenswürdigen Künste der Musen, seien in diesen Staaten verdächtig oder gar verhaßt; würden durch tausend im Finstern schleichende Mittel entkräftet, an ihrem Fortgang verhindert, oder doch gewiß weder aufgemuntert noch belohnt; und allein zu Unterstützung der herrschenden Vorurteile und Mißbräuche verurteilt Doch genug! wir haben zu viel Ursache günstiger von freien Staaten zu denken wenn es auch nur darum wäre, weil wir die Ehre haben unter einer Nation zu leben, deren Verfassung selbst republikanisch ist, und in der Tat die wunderbarste Art von Republik vorstellt, welche jemals auf dem Erdboden gesehen worden ist als daß wir diesen Auszug einer für den Ruhm der Freistaaten so nachteiligen Rede ohne Widerwillen sollten fortsetzen können.
Das Schlachtfeld von einer unheimlichen Leere, nur die Shrapnells schwirrten in der Luft auf ausgerechnete Ziele. Und die beiden Heere buddelten sich gleich Maulwürfen aneinander heran. Zur Nachtzeit überfiel man sich gegenseitig, wie im Dunkeln schleichende Mörder gingen die Truppen aufeinander los, statt wie ehrliche Kämpfer im Tageslicht.
Ich betrachte es als ein wahres Glück für das Deutsche Volk, daß es in seinen unteren Schichten noch eine genügende Zahl von solchen enthält, die auf jene Zumutungen reagieren müssen mit Erbitterung und Haß. Denn viel schlimmer als dieses akute Gift ist für die Volksseele das schleichende Gift der Gewöhnung an Heuchelei und Knechtsinn.
Hier übernachteten wir zum ersten Male in der Herberge eines christlichen Jünglingsvereins. Aber nur einmal und nicht wieder. Das muckerische, schleichende Wesen des Herbergsvaters widerte mich an. Am Abend mußten wir auf Kommando gemeinsam zu Bett gehen.
Fünf bis sechs Stunden Schlaf, zwei bis drei Marschieren und zwei bis drei Lektüre, blieben immer noch mindestens zwölf Stunden, die leer waren, zwölf boshaft schleichende Stunden. Jedes Geräusch im Hause, jeder Ruf, jedes Glockenzeichen, jedes Flüstern oder Murmeln war eine Feindseligkeit, war doch zugleich eine willkommene Unterbrechung.
Ihre Kräfte nahmen zusehends ab, ihr bleiches Gesicht und der Zug voll Schwermuth und Todessehnsucht, welcher sich um den einst so freundlich lächelnden Mund lagerte, verkündigte genugsam, daß ein tiefer Gram an ihrem Herzen nage und ihr Hüsteln, daß eine unheilbare schleichende Krankheit ihren Leib durchwühle.
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