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Und er wurde immer ängstlicher und bat und beschwor Abt Johannes, umzukehren und sich nicht freiwillig in die Hände der Räuber zu geben. Aber Abt Johannes ritt weiter, ohne sich um seine Klagen zu kümmern. Er hatte bald das Flachland hinter sich und kam nun hinauf in die einsamen, wilden Wälder. Hier wurde der Weg schlechter.

Er mußte daran denken, wie oft er schlechter Laune war, unfreundlich gegen seine Untergebenen, mürrisch, hart, und das arme kleine Kasperle hatte er eingesperrt hier in dem Turm, hatte es auch hungern lassen und nicht bedacht, daß eben ein Kasperle ein Kasperle bleibt und Gesichter schneiden und unnütze Streiche machen muß.

Doch zum Glück da kommen zwei Männer aus der Näh herbei, und die haben ihn mit Stangen aus dem Wasser aufgefangen. Seht! nun steht der triefend naß! Ei, das ist ein schlechter Spaß! Wasser läuft dem armen Wicht aus den Haaren ins Gesicht, aus den Kleidern, von den Armen, und es friert ihn zum Erbarmen.

Ich nahm den Säbel. Es war eine eigentümliche Situation, in der ich mich befand. Der »Vater des Säbels« mußte nach orientalischen Begriffen ein ausgezeichneter Fechter sein, aber ich wußte, daß der Orientale durchschnittlich ein ebenso schlechter Fechter als schlechter Schütze ist. Mit der Fertigkeit Aframs und der Stärke Kelads war es wohl nicht gar so weit her.

Er war ja kein Verräther, er widersetzte sich eigentlich gar nicht der königlichen Autorität; er stand nur deshalb unter Waffen, weil er überzeugt war, daß man dem Throne keinen besseren Dienst leisten könne, als indem man Seine Majestät durch ein wenig Zwang aus den Händen schlechter Rathgeber befreite.

Obgleich am falschen Platze und in schlechter Beleuchtung, entstellt durch dicken braunen Anstrich und schlechte Restaurationen, namentlich der Hände, ist diese Gruppe doch noch von überraschender, freilich teilweise entschieden abschreckender Wirkung.

Ich wollte, du wärest sauber genug, daß ich auf dich speyen könnte. Daß du die Kränke hättest! Apemanthus. Du bist ein zu schlechter Kerl, als daß du jemandem fluchen könntest. Timon. Alle Galgenschwengel werden rein, wenn sie neben dir stehen. Apemanthus. Es ist sonst kein Aussaz, als was du redst. Timon. Wenn ich dich nenne Prügeln will ich dich; doch, ich würde nur meine Hände kräzicht machen.

Stelle mich vor eine Gefahr und ich bin ein Held! Und doch bin ich ein Feigling! Ich wollte sterben, von dir wollte ich den Freundschaftsdienst erzwingen, aber es gelang mir nicht; weil du ein guter Mensch bist und ich ein schlechter. Ich bin ausgezogen, um meine entehrte Schwester zu rächen, an ihrem Verführer ...«

Ja, wohl hat uns Noth betroffen, harte Noth, aber Gott wird uns helfen! Ich hatte nicht Lust, mit der wackern Frau einen Glaubensstreit zu beginnen, der mich auf keinen Fall gefördert haben würde, sondern einlenkend sprach ich: Ich habe Ihre Tochter in Ehren gehalten, als sie ganz in meiner Macht, in meinem alleinigen Schutze war, und ich hoffe nicht, seitdem schlechter geworden zu sein.

»Pfeife ist ein guter Burschesprang da plötzlich Toanonga auf ein anderes Thema über, »und Spund sehr gut, nur ein Bißchen dumm, Jonas nicht viel werth, Schmied gar nicht, und Koch ganz schlechter Kerl werde ihm noch zwei Frauen geben, wenn er mit denen nicht Frieden hält