Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Juni 2025
In seinem Kopfe ging es zu wie in einem Hammerwerk, in seiner Kehle schnitt es wie mit Messern, der ganze Mensch glühte wie eine Kohle. Trotz alledem fand ihn der Arzt, der Morgens kam, rasirt, gebadet, sorgfältig angekleidet in einem Lehnstuhl am Fenster des Schlafzimmers sitzen. »Wie geht es bei Frau Major von Müller?« war Dietrichs erste, mit bedenklich kurzem Athem vorgebrachte Frage.
Endlich, endlich hörte man, daß die Türe des Schlafzimmers aufgeschlossen wurde, Herr Pfäffling eilte hinaus in den Vorplatz, die Mutter ihm nach. Da kamen schon die beiden
Er stürzte das letzte Glas Sekt in die Kehle und sprang aus dem Bette, eilte zum Fenster und stieß die Läden auf. Nun war es Tag geworden. Der Himmel glühte, und die Lohe des Frührots schlug bis über die Zinnen des Schlosses empor. Die Fenster des Schlafzimmers führten nach dem Wirtschaftshof hinaus, wo sonst um diese Zeit bereits reges Leben herrschte, das Leben morgenfröhlicher Arbeit.
Oder es kann sein, daß es in der bauchigen Kommode im Hintergrunde seines Schlafzimmers eine Schublade giebt, in der ihre Frühjahrskleider aufgehoben sind; weiße Kleider, die um Ostern zum erstenmal angezogen wurden, Kleider aus getupftem Tüll, die eigentlich in den Sommer gehören, den man nicht erwarten konnte.
December um drei Uhr Morgens stand Jakob auf, nahm das große Siegel an sich, befahl Northumberland, die Thür des Schlafzimmers erst zur gewohnten Stunde zu öffnen und verschwand durch einen verborgenen Ausgang, wahrscheinlich derselbe, durch welchen Huddleston ans Bett des vorigen Königs gebracht worden war. Sir Eduard Hales erwartete ihn mit einer Miethkutsche.
Gegen elf Uhr am andern Morgen kamen Arnold und Hanka fast gleichzeitig in Hyrtls Wohnung. Der Diener trat ihnen im Flur entgegen und flüsterte: »Der gnädige Herr schläft noch.« Arnold war entrüstet. Die Tür des Schlafzimmers weit öffnend, rief er: »Auf! auf! Langschläfer! der schönste Tag!« Hyrtl lag mit friedlichem Lächeln im Bett und rührte sich nicht.
Die wilde Horde eilte die Treppe hinauf, zertrümmerte die Tür des gräflichen Schlafzimmers, und mit flachen Säbeln bläuten sie so unbarmherzig auf seiner Gnaden herum, daß Höchstderselbe an den Folgen der erlittenen Verletzungen starb.
Der Kampf mit den Verhältnissen des Lebens reizte sie und ihr hoffnungsvolles Herz hatte keinen Zweifel, daß Alles endlich sich zu glücklichem Ausgang fügen würde. Zweites Capitel. Eine trübe Februarsonne schien durch die halb geschlossenen Fenstervorhänge des Schlafzimmers des Kaisers Napoleon des Dritten in den Tuilerien.
Da erhob er sich, und der große, starke Mann ging langsam, mit schleppenden Schritten wie ein Kranker, die Straße hinauf. Vor Frau von Zeuthens Haus blieb er stehen; nur die verhängten Fenster ihres Schlafzimmers waren erleuchtet. Wie er weitergehen wollte, hörte er bei ihrer Haustüre ein Geräusch. Schnell trat er etwas zur Seite und sah hin.
Zwei Stunden nach Mitternacht fand sich Sylvester am Tisch seines Schlafzimmers sitzend. Vor ihm lag eine Pistole, die er unverwandt betrachtete. Da war es ihm, als höre er die Türe knarren und als trete Agathe herein und als lege sie den Arm um seine Schulter und die Wange an seine Stirn und seufze tief. Sein Kopf fiel auf die Tischplatte, und er weinte wie ein Kind.
Wort des Tages
Andere suchen