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Aktualisiert: 16. Oktober 2025


Dann erwachte er, so jäh, so köstlich erschrocken, wie man einsam erwacht, mit einer keimenden Liebe im Herzen. Er wußte sich allein in dem großen Schlafgemach, denn Gerda schlief jetzt in Ida Jungmanns Zimmer, die kürzlich, um näher beim kleinen Johann zu sein, eines der drei Altan-Zimmer bezogen hatte.

Im Speisezimmer war es längst finster. Er hatte der Zeit nicht geachtet und wunderte sich, als er wahrnahm, daß die Mitternacht vorüber war. Da er aber den Augenblick benutzen wollte, der seinem Vorsatz den höchsten Schwung verliehen hatte, betrat er Agathes Schlafgemach, entschlossen, sie zu wecken. Er hatte eine Kerze angezündet und trug sie in der Hand.

Einen Weg, der nicht da ist, kann man nicht gehen, mit jemand, der nicht existiert, kann ich nicht zusammenleben. Er zündete eine Kerze an, verließ das Zimmer, ging durch einen Salon, in welchem die Sessel schon mit staubschützenden Überzügen versehen waren und betrat das Schlafgemach. Beate lag im Schlafrock auf dem Bett und schlief.

Caspars Zimmer lag über dem ehelichen Schlafgemach, und sie vernahmen nun in der eingetretenen Stille die unaufhörlich auf und ab gehenden Schritte ihres rätselhaften Hausgenossen. »Was mag er treibenmeinte die Frau verwundert.

Allein das Kind, übermäßig erschöpft, weinte vor Müdigkeit. »Armer Wurm! er ist nicht daran gewöhnt, so weit zu gehen, und ich habe ihn so getriebensagte Elisa. »Nun, so nehmt ihn in das Zimmer dasagte die Frau, ein kleines Schlafgemach öffnend, in welchem ein bequemes Bett stand. Elisa legte den ermüdeten Knaben darauf, und hielt seine Hände in den ihrigen, bis er eingeschlafen war.

Bevor ich aber noch meinen Hut ergriffen, hatte mein Vater eine der Türen geöffnet, die aus seinem verwahrlosten Schlafgemach in ein mir bisher unbekanntes Zimmer führte. Dorthin sah ich nun die beiden gehen, und mein Blick erhaschte zugleich gierig den fremden Raum, den mein Vater nie betreten hatte, während ich zugegen war.

Vater, Mutter schnarchen leise In dem nahen Schlafgemach, Doch wir beide, selig schwatzend, Halten uns einander wach. »Daß du gar zu oft gebetet, Das zu glauben wird mir schwer, Jenes Zucken deiner Lippen Kommt wohl nicht vom Beten her. »Jenes böse, kalte Zucken, Das erschreckt mich jedesmal, Doch die dunkle Angst beschwichtigt Deiner Augen frommer Strahl.

12 Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, So hört man am Tapetenthürchen pochen, Das aus dem Schlafgemach in Fatmens Kammer führt. Sie geht, und kommt nach einer kleinen Weile So schnell zurück, daß sie vor lauter Eile Und Freudentrunkenheit den Athem fast verliert. "Nun sind wir aller Noth entbunden! Triumf! Prinzessin, Triumf! der Ritter ist gefundener

Auf dem Wege zu seinem Schlafgemach blieb er noch einmal zaudernd stehen. Nur allzu lang ist oft die Brücke! Ein einziger plötzlicher Gedanke, irgend eine liebe oder peinliche Erinnerung verknüpft den Menschen von neuem mit dem Leben, und der grauenhafte, blitzartig oder allmählich entstandene Entschluß wird doch zu Nichte.

Als er am Abend des Hochzeitstages mit seiner jungen Frau das Schlafgemach betrat, fand er große Kisten und Kasten vor demselben, welche alle seine in's Meer gesunkenen Schätze enthielten.

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